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Spielesucht
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Spielesucht

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Spielesucht – Gaming, Soziale Medien, Internet 

In eine andere Welt abtauchen, Gewinnen, nächstes Level – Scrollen, Liken, ähnliche Beiträge – ähnliche Videos, nur noch das eine – Spiele oder Soziale Medien können das Belohnungssystem genauso stark aktivieren, wie man es von Drogen kennt.

Dieses Suchtpotenzial kennst du sicher auch. Aus der Stunde spielen werden drei. Oder man schaut kurz aufs Handy und schon sind wieder – ohne, dass man es merkt – 30 Minuten auf mysteriöse Weise verschwunden.

Doch ab wann werden Spiele, Internet oder Soziale Medien zur Sucht?

Kurz erklärt...

  Mediensucht ist zurzeit noch keine klar definierte Krankheit. Trotzdem kann man sehen, dass das Internet oder Spiele ähnliche Wirkungen auf eine Person haben können wie Alkohol oder eine Droge. Die Gedanken und Gefühle kreisen nur noch um die Medien oder das Spiel? Du kommst kaum mehr davon los? Es ist dir wichtiger als deine Familie, Freunde, Schule oder dein Job?

Diese Anzeichen sollte man ernst nehmen. Und auch, wenn Mediensucht noch nicht offiziell als Krankheit gilt, kann sie Probleme verursachen, bei denen man sich Hilfe suchen sollte.

Du denkst, dass du süchtig nach Handy, Computer, sozialen Medien oder Spielen sein könntest? Sprich mit einer vertrauten Person darüber oder schau dich mal unten auf der Seite bei Hilfe oder bei Tipps und Links um.

Du findest nicht, wonach du suchst?

Starte jetzt mit unserem Wegweiser-Quiz und finde Antworten auf deine Fragen!


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Nur noch ein paar wenige Fragen und du erhältst auch schon dein Ergebnis.


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Mein Kompass – Wegweiser-Quiz: Finde deinen Weg
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Ich willige ein, dass die Universität Ulm, Lise-Meitner-Straße 16 D-89081 Ulm personenbezogenen Daten im Rahmen des Tests speichert, zur Berechnung des Testergebnisses verarbeitet und im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen nutzt. Die Speicherung und Verarbeitung dieser Daten erfolgt anonymisiert. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt.

Hier findest du Beschreibungen von Erkrankungen.

Wozu möchtest du mehr erfahren? 

Man hat viel öfters und stärkere Angst als andere oder fürchtet sich stark vor bestimmten Dingen/Situationen, vor denen andere Menschen keine Angst haben.

Man hat Probleme sich zu konzentrieren, ist schnell abgelenkt und kann schwer stillsitzen.

Man ist sehr traurig, hat auf nichts mehr Lust, was einem früher Spaß gemacht hat oder fühlt gar nichts mehr. Es kann auch sein, dass man eine wechselhafte Stimmung hat, das heißt manchmal sehr begeistert ist und dann wieder sehr niedergeschlagen.

Man hat körperliche Probleme, für die der/die Ärzt:in keine eindeutige Erklärung finden konnte.

Man hat ein ungesundes Verhältnis zu Essen. Zum Beispiel hat man starke Angst zuzunehmen, isst nichts mehr oder hat regelmäßig Essanfälle.

Man hat oft ein starkes Verlangen nach einer Droge oder tut etwas, obwohl man weiß, dass es nicht gut für einen ist, wie zum Beispiel Gaming.

Man hat Schmerzen oder Probleme beim Sex. 

Man hat viel Streit mit anderen, der regelmäßig eskaliert oder gerät immer wieder in Schwierigkeiten. 

Man macht wiederholt bestimmte Dinge (Handlungen), obwohl man sie sinnlos findet. Oder man hat unangenehme Gedanken, die man nicht los wird.

Andere sagen, sie würden Dinge nicht wahrnehmen, die man selbst wahrnimmt zum Beispiel Geräusche, man hat den Eindruck überall lauern Gefahren oder dass andere einen beeinflussen. 

Man verhält sich anders als die anderen und hat Probleme mit Veränderungen und im Umgang mit anderen Menschen. 

Es ist etwas Belastendes passiert, das einen aus der Bahn geworfen hat. Dadurch verhält oder fühlt man sich anders als sonst.

Keine der Auswahlmöglichkeiten trifft zu.

Wozu möchtest du mehr erfahren?

Wähle was dich interessiert. 

Man hat bereits Cannabis konsumiert und einen immer wiederkehrenden Drang nach dem Gefühl des „High-Seins“.

Es entsteht innere Unruhe, man wird aggressiv, kann sich schlechter konzentrieren und isst beispielsweise mehr als üblich oder versucht sich mit anderen Dingen abzulenken, wenn man keine Zigarette rauchen kann.

Man wollte nur mal „zum Spaß“ testen, wie es ist eine Droge zu konsumieren und fühlte sich danach für einen kurzen Moment besser und voller Energie, ist aber nicht davon losgekommen.

Die Gedanken kreisen ständig ums Spielen oder die sozialen Netzwerke und man wird nervös, wenn man nicht so schnell wie möglich wieder vor den Computer oder an das Handy kann.

Man fühlt sich seit längerer Zeit seelisch angespannt, ist viel unter Stress oder hat einen Konflikt mit einer Person, die einem sehr wichtig ist.

Man hat häufig Konflikte mit Erwachsenen oder Gleichaltrigen, die oft eskalieren oder man gerät regelmäßig in Schwierigkeiten durch Regelbrüche. 

Man fühlt sich selbst zu dick, obwohl andere Menschen einem das Gegenteil sagen und achtet gezielt auf die Kalorien bei allen Lebensmitteln.

Man hatte schon mehrmals einen Filmriss und konnte sich öfter nicht mehr an alles erinnern, nachdem man etwas getrunken hat.

Man hat Essanfälle oder Heißhungerphasen, bei denen man in kurzer Zeit sehr viel isst, d.h. deutlich mehr als andere Menschen unter ähnlichen Umständen essen würde.

Man isst oft heimlich oder allein, weil man sich für die große Nahrungsmenge, die man isst, schämt und fühlt sich danach schuldig.

Seit längerer Zeit (mindestens zwei Wochen) fühlt man sich den ganzen Tag über niedergeschlagen und man hat das Interesse an fast allen Tätigkeiten verloren, die einem eigentlich Freude bereiten.

Man hat besonders Angst vor Dingen, wie z.B. in einem Flugzeug zu sitzen, Blut zu sehen, sich in geschlossenen Räumen aufzuhalten, vor bestimmten Tieren oder vor Höhen.

Man hat große Angst davor, allein das Haus zu verlassen, sich in einer Menschenmenge zu befinden, in einer Schlange anzustehen oder mit dem Zug oder Bus zu fahren.

Man hat Angst davor oder ist es einem unangenehm, in Gegenwart anderer Menschen zu sprechen, zu essen oder zu schreiben.

Es fällt einem oft schwer, aufmerksam zu sein, man lässt sich leicht von Dingen um einen herum ablenken und „zappelt“ oft herum, wenn man für längere Zeit still sitzen muss.

Man fühlt sich nach einem schlimmen Erlebnis stark belastet, kann kaum noch schlafen und es tauchen immer wieder ungewollt Bilder und Erinnerungen vom Ereignis auf.

Man hat Probleme, soziale Kontakte zu finden, laute Geräusche oder starke Farben empfindet man als unangenehm und man braucht feste Abläufe im Alltag.

Man muss immer wieder bestimmte Dinge zu tun wie zum Beispiel etwas zu wiederholen oder Dinge in einer bestimmten Reihenfolge zu tun. Es kann auch sein, dass man Gedanken hat, die einen erschrecken und die man nicht los wird.

Man hat Schmerzen beim Sex, Schwierigkeiten einen Orgasmus zu erleben, keine Erektion, einen zu frühen oder gar keinen Höhepunkt.

Man hat den Eindruck, man wird von etwas beeinflusst, hat das Gefühl andere wollen einem Böses, oder andere Leute sagen einem, Dinge wären ganz anders, als man sie selbst wahrnimmt.

 

Man hat Hochphasen, in denen man übertrieben aktiv und übermütig ist und Tiefphasen, in denen man sich hoffnungslos und traurig fühlt.

Man ist ständig nervös und ängstlich, macht sich ständig über alles Mögliche Sorgen und Gedanken und kann die eigenen Sorgen nur schwer kontrollieren oder beenden.

Keine der Auswahlmöglichkeiten hilft mir weiter.

Ich suche Hilfe für eine:n Freund:in oder Bekannte:n.

Ich möchte mich allgemein über psychische Erkrankungen informieren.

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Psychisch krank – Was heißt das?

Hier findest du allgemeine Informationen zu psychischen Erkrankungen.

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Wegweiser Quiz

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ADHS

Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit, Probleme in Organisation, Herumzappeln, geringe Belastbarkeit

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Ängste

Sehr starke Angst vor Situationen/Orten/Personen, Vermeidung von Angstauslösern, Panikattacken, sehr große Sorgen um die Zukunft

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Antisoziales Verhalten

Antisoziales Verhalten

Heftige Wutanfälle, viel Streit, Regeln verletzen, Aggression, Gewalttätigkeit, Freund:innen und Familie anlügen

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Autismus

Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit, Probleme in Organisation, Herumzappeln, geringe Belastbarkeit

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Essstörungen

Essstörungen

Ständige Beschäftigung mit Essen oder Vermeidung von Essen, Schuldgefühle, Ekel, Unzufriedenheit, Essanfälle, Belastung

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Medizinisch unerklärte Beschwerden

Körperliche Beschwerden, Müdigkeit, Schmerzen, Belastung, Stress, seelische Anspannung, Verzweiflung, Traurigkeit

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Probleme beim Sex

Schmerzen beim Sex, Probleme mit dem Höhepunkt, keine Erektion, Lustlosigkeit, körperliche Beschwerden

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Schizophrenie

Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Lustlosigkeit, Planlosigkeit, veränderte Körperhaltung, Bewegung und Gefühle

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Stimmung

Traurigkeit, Interessenverlust, Grübeln, Erschöpfung, Gereiztheit, Impulsivität, Gedankenrasen, Verantwortungslosigkeit

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Sucht

Starkes Verlangen nach einem Stoff oder Spielen, Kontrollverlust, Streit über den Stoff, Vernachlässigung anderer Dinge wegen der Sucht

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Trauma

Trauma

Grübeln, Schlafprobleme, Konzentrationsprobleme, Interessensverlust, Vermeidung sozialer Aktivitäten, Isolation

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Zwänge

Zwänge

Innere Unruhe, unangenehme Gedanken, ständiges Kontrollieren, übermäßiges Händewaschen, Wiederholungs- und Zählzwänge, Horten von sämtlichen Dingen

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Weitere Themen

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Spezifische Phobie

Große Angst vor einer Sache, einem Tier oder einer bestimmten Situation, Vermeidung, Zittern, Luftnot, Herzrasen, Schwindel

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Soziale Phobie

Angst vor Beurteilung und Kritik, Vermeiden von Kontakt mit anderen Menschen, Zittern, Rotwerden, Herzrasen

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Panikerkrankungen & Agoraphobie

Schnelles Herzklopfen, Zittern, Schwindel, Übelkeit, Bauchschmerzen, Schweißausbrüche, Engegefühl in der Brust

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Generalisierte Angststörung

Generalisierte Angststörung

Kurzatmigkeit, Schwindel, Herzrasen, Nervosität, Muskelverspannung, Konzentrationsprobleme, Benommenheit, Müdigkeit

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Binge-Eating

Kontrollverlust, Essattacken, Scham- und Schuldgefühle nach dem Essen, Überforderung, innere Unruhe, Müdigkeit

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Bulimie

Essanfälle, Heißhungerphasen, Angst vor dem Zunehmen, Erbrechen, Gedanken rund um das Thema "Essen"

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Magersucht

Starker Gewichtsverlust, übermäßig viel Sport, Erbrechen, körperliches Kontrollverhalten, Idealvorstellungen vom eigenen Gewicht

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Depression

Leere, Traurigkeit, Lustlosigkeit, Sorgen, schlechte Konzentration, Hoffnungslosigkeit, Schlafstörungen, Grübeln, Schuldgefühle

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Bipolare Störung

Manie vs. Depression, Energie, Rededrang, Impulsivität, Gedankenrasen, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Erschöpfung

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Alkohol

Alkohol

Drang nach Alkohol, Filmriss, Unruhe, Zittern, Vermeidung sozialer Aktivitäten, körperliche Schäden, Reizbarkeit, Kontrollverlust

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Nikotin (Rauchen)

Kontrollverlust, Unruhe, Zittern, Drang nach Konsum, Schädigung des Herz-Kreislaufsystems, Mund- und Zahnprobleme

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Cannabis

Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Rededrang, innere Unruhe, Verwirrung, Verfolgungsfantasien, Herzrasen

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Andere Drogen

Starkes Verlangen nach dem Stoff, Kontrollverlust, Entzugssymptome, Halluzinationen, Kreislaufprobleme, Schwindel

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Spielesucht

Kontrollverlust, innere Unruhe, Vermeidung sozialer Aktivitäten, Gedanken kreisen rund ums Spielen, Schlafstörungen

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Selbstverletzung

Ritzen, sich selbst Schmerzen zufügen, sich selbst verbrennen oder verbrühen

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Suizidalität

Schuldgefühle, Einsamkeit, Selbstverletzung, Vorwürfe, innere Unruhe, Gefühl von Taubheit, Hoffnungslosigkeit


Du möchtest dir Hilfe holen, aber weißt nicht wo?

Mehr Informationen zu verschiedenen Therapien und Hilfsangeboten findest du hier:

Hilfsangebote
 Soforthilfe
Universität Ulm

Universität Ulm

 

Fakten zu Mediensucht

#5

  1. 94% der Jugendlichen in Deutschland besitzen ein Smartphone.
  2. Videospiele können die räumliche Wahrnehmung und Reaktionszeiten verbessern.
  3. Multiplayer Online Rollenspiele haben wahrscheinlich das größte Suchtpotenzial.
  4. Das Gehirn eines Spielsüchtigen reagiert auf einen Screenshot seines Lieblingsspiels ähnlich wie das eines Alkoholikers auf den Anblick eines Biers.
  5. Etwa 6% der Jugendlichen in Deutschland sind mediensüchtig.

Warnsignale

Nicht jeder, der oft Computer- oder Videospiele spielt oder viel Zeit in sozialen Netzwerken verbringt, ist gleich süchtig. Die folgenden Signale können aber auf eine Sucht hinweisen.

  • Du verlierst die Kontrolle über das Spielen oder über die Zeit, die du auf sozialen Netzwerken verbringst.
  • Du wirst unruhig, wenn du längere Zeit nicht spielen oder auf sozialen Netzwerken sein kannst.
  • Das Spielen oder die sozialen Netzwerke sind dir wichtiger als Zeit mit Freunden oder der Familie, die Schule oder dein Job.
  • Du merkst negative Folgen des Spielens (schlechte Noten, häufiger Streit mit Eltern oder Freunden) und willst trotzdem weiterspielen.
  • Du hast schon öfter versucht, nicht mehr so viel zu spielen oder Zeit auf sozialen Netzwerken zu verbringen und hast es nicht geschafft.
  • Du lügst Freunde oder Eltern an, um zu spielen oder um zu verheimlichen, wie viel du spielst.

Wenn mehrere Punkte dieser Liste seit einem Jahr auf dich zutreffen, empfehlen wir dir: Sprich mit einer vertrauten Person, einem/r Ärzt:in darüber. Du kannst auch zu einer speziellen Sucht-Beratungsstelle gehen.

WICHTIG: Das sind Anhaltspunkte. Ob wirklich eine Mediensucht vorliegt, kann nur ein/e Ärzt:in oder Therapeut:in entscheiden.

Mehr zu den einzelnen Arten der Sucht

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Alkohol

Drang nach Alkohol, Filmriss, Unruhe, Zittern, Vermeidung sozialer Aktivitäten, körperliche Schäden, Reizbarkeit, Kontrollverlust

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Nikotin (Rauchen)

Kontrollverlust, Unruhe, Zittern, Drang nach Konsum, Schädigung des Herz-Kreislaufsystems, Mund- und Zahnprobleme

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Cannabis

Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Rededrang, innere Unruhe, Verwirrung, Verfolgungsfantasien, Herzrasen

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Andere Drogen

Starkes Verlangen nach dem Stoff, Kontrollverlust, Entzugssymptome, Halluzinationen, Kreislaufprobleme, Schwindel

Wirkung und Folgen

Die Folgen der Mediensucht sind je nach Art der Medien und auch je nach Person unterschiedlich. Hier findest du Folgen, die häufig bei einer Mediensucht auftreten.

Gesundheit

  • Gestörter Schlafrhythmus oder Schlafstörungen: Du schläfst zu ungewöhnlichen Zeiten oder kannst nicht gut ein- oder durchschlafen.
  • Abbau von Muskeln an deinem Körper, weil du dich wenig bewegst.
  • Rücken- oder Kopfschmerzen durch langes Sitzen
  • Gefahr von Thrombose (verstopfte Blutgefäße)
  • Häufig ungesunde Ernährung
  • Zunahme von Gewicht wegen zu weniger Bewegung
  • Depression

Soziales

  • Verlust von Freunden, Einsamkeit
  • Schüchternheit im realen Leben
  • Probleme in der Schule, schlechte Noten
  • Aufgeben von Hobbies
  • Eventuell Geldprobleme

 

 

 

Behandlung und Hilfe

Du hast zwar nicht das Gefühl süchtig zu sein, aber ein bisschen weniger Zeit vor dem Bildschirm wäre gut?

Es gibt viele Apps und Programme, die dir helfen können, dich besser zu kontrollieren. Sie zeigen dir, wie viel Zeit du am Handy oder PC verbringst oder können auch bestimmte Apps nach einer bestimmten Zeit sperren. Im Internet findest du auch einige Online-Programme, die dich unterstützen können.

Wenn du das Gefühl hast, dass das Spielen immer mehr die Kontrolle über dein Leben übernimmt, kannst du dir Hilfe holen.

Es gibt spezielle Suchtberatungsstellen oder Selbsthilfegruppen, in denen sich Menschen über ihre Suchterkrankung austauschen und gegenseitig unterstützen.


Bei der Sucht & Drogen Hotline findest du schnelle Hilfe und Beratung:

  01805 - 31 30 31, rund um die Uhr erreichbar

Du möchtest dir Hilfe holen, aber weißt nicht wo?

Mehr Informationen zu verschiedenen Therapien und Hilfsangeboten findest du hier:

 Soforthilfe
Hilfe finden
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Für Freunde und Familie

DO's

  • Sprich mit der Person, wenn sie gerade nicht spielt oder in ihr Handy vertieft ist.
  • Sprich offen und ehrlich mit ihr.
  • Sage, was du beobachtest und was dir konkret Sorgen macht.
  • Zeige der Person, dass du sie magst und deswegen mit ihr sprichst.
  • Biete deine Hilfe an. (Sei vorsichtig mit Versprechen!)
  • Unterstütze die Person dabei, sich Hilfe zu holen.
  • Ziehe auch Grenzen: Was mache ich mit, was nicht. Bleibe dabei konsequent.

DONT's

  • Mache keine Vorwürfe.
  • Gib wenig Ratschläge und Befehle.
  • Zwinge die Person nicht.
  • Beschütze die Person NICHT vor Problemen.
  • Lüge nicht für die Person.
  • Verheimliche die Erkrankung nicht und spiele sie nicht herunter.
  • Stelle keine Diagnose!

WICHTIG: Erwarte NICHT, dass die Person nach einem Gespräch sofort ihr Problem einsieht und sich Hilfe holt. Es kann aber ein wichtiger Schritt sein, mit der Person zu sprechen.

Tipps und Links

Suchst du Informationen zu bestimmten Suchterkrankungen?

Hier findest du mehr Informationen zu den verschiedenen Arten von Suchterkrankungen.

Arten von Suchterkrankungen

Andere Websites entdecken

Weitere Informations- und Hilfeseiten zur Spielsucht haben wir hier für dich gesammelt:

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Caritas

https://www.caritas.de/hilfeundberatung/on

Diese Seite leitet dich zu Mail, Chat und Beratungsstellen.

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Einrichtungen

https://www.dhs.de/einrichtungssuche.html

Diese Seite hilft dir bei der Suche nach Einrichtungen.

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Ins Netz gehen

https://www.ins-netz-gehen.de

Hier findest du Aufklärung zum Thema gesunde Mediennutzung.

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Hilfe bei Computersucht

https://www.computersuchthilfe.info/

Hier findest du weitere Infos über Computersucht.

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Keine Macht den Drogen

https://www.kmdd.de

Diese Seite gibt Infos über Sucht auch ohne Droge, wie z.B Gaming-Sucht.

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Leeroy will's wissen

https://www.youtube.com/watch?v=PK_FTp4iHa

Wie ist das, spielsüchtig zu sein? In diesem Video erzählt Mario seine Geschichte und wie es zur Spielsucht kam.

Erkrankungen im Überblick

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ADHS

Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit, Probleme in Organisation, Herumzappeln, geringe Belastbarkeit

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Ängste

Sehr starke Angst vor Situationen/Orten/Personen, Vermeidung von Angstauslösern, Panikattacken, sehr große Sorgen um die Zukunft

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Antisoziales Verhalten

Antisoziales Verhalten

Heftige Wutanfälle, viel Streit, Regeln verletzen, Aggression, Gewalttätigkeit, Freund:innen und Familie anlügen

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Autismus

Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit, Probleme in Organisation, Herumzappeln, geringe Belastbarkeit

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Essstörungen

Ständige Beschäftigung mit Essen oder Vermeidung von Essen, Schuldgefühle, Ekel, Unzufriedenheit, Essanfälle, Belastung

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Medizinisch unerklärte Beschwerden

Körperliche Beschwerden, Müdigkeit, Schmerzen, Belastung, Stress, seelische Anspannung, Verzweiflung, Traurigkeit

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Probleme beim Sex

Probleme beim Sex

Schmerzen beim Sex, Probleme mit dem Höhepunkt, keine Erektion, Lustlosigkeit, körperliche Beschwerden

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Schizophrenie

Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Lustlosigkeit, Planlosigkeit, veränderte Körperhaltung, Bewegung und Gefühle

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Stimmung

Traurigkeit, Interessenverlust, Grübeln, Erschöpfung, Gereiztheit, Impulsivität, Gedankenrasen, Verantwortungslosigkeit

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Sucht

Starkes Verlangen nach einem Stoff oder Spielen, Kontrollverlust, Streit über den Stoff, Vernachlässigung anderer Dinge wegen der Sucht

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Trauma

Grübeln, Schlafprobleme, Konzentrationsprobleme, Interessensverlust, Vermeidung sozialer Aktivitäten, Isolation

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Zwänge

Innere Unruhe, unangenehme Gedanken, ständiges Kontrollieren, übermäßiges Händewaschen, Wiederholungs- und Zählzwänge, Horten von sämtlichen Dingen

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Weitere Themen

Woher wir das wissen

ICD-11: International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems. Geneva, Switzerland: World Health Organization, .

Falkai, Peter; Döpfner, Manfred (2015): Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Störungen– DSM-5®. Göttingen: Hogrefe. Online verfügbar unter http://sub-hh.ciando.com/book/?bok_id=1792418.

Computerspielsucht. Spektrum.de. Datum: 08.09.2014. https://www.spektrum.de/ratgeber/computerspielsucht/1061393

Karl Brühwiler (20.10.2017). Gamesüchtig? Symptome, Diagnose und Kriterien. Gamesucht.com. https://gamesucht.com/gamesucht-symptome-diagnose-kriterien/

Computersucht Folgen: Was kann Computersüchtigen passieren?. Computersucht-ratgeber.de. Abruf: Oktober 2020. https://www.computersucht-ratgeber.de/computersucht-folgen/

Karl Brühwiler (26. August 2018). Videospiele und das jugendliche Gehirn. Gamesucht.com. https://gamesucht.com/videospiele-und-gehirn-jugendlicher/

Entstehung von Internetsucht. Therapie.de. Abruf: Oktober 2020. https://www.therapie.de/psyche/info/index/diagnose/internetsucht/entstehung/

Information zu mein Kompass

Mein Kompass ist eine Informationsplattform zu psychischen Erkrankungen für Jugendliche.

Von Forscher:innen

Alle Informationen auf dieser Webseite sind von Psycholog:innen der Universität Ulm verfasst und wissenschaftlich geprüft.

Initiale Förderung durch:

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