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Depression
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Depression

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Was ist eine Depression?

Kein Bock, nicht gut drauf sein, einen schlechten Tag haben - das hat jede:r mal. Bei einer Depression ist eine Person allerdings über mehrere Tage oder sogar Wochen grundlos traurig, kann sich über nichts richtig freuen oder fühlt häufig gar nichts mehr. Oft ist die Person auch sehr müde und schnell erschöpft - selbst bei kleinster Anstrengung. Die Person kann sich dabei nicht "einfach zusammenreißen". Es ist nicht nur ein Gefühl oder eine Stimmung - Depression ist eine psychische Erkrankung.

Kurz erklärt...

  Bei einer Depression fühlt sich eine Person über längere Zeit (z.B. zwei Wochen) sehr traurig. Außerdem fühlen sich Betroffene oft leer, lustlos, grübeln ständig und können sich schlecht konzentrieren. Betroffene selbst fühlen sich häufig hoffnungslos und haben Schuldgefühle. Zum Beispiel haben sie das Gefühl, dort nie mehr herauszukommen und anderen zur Last zu fallen. Eine Depression kann im schlimmsten Fall zu einem Suizid führen und ist deshalb besonders ernst zu nehmen. 

Depressionen kommen relativ häufig vor. Einer von 10 Jugendlichen hat mindestens einmal eine Depression. Aber: Mit guter Unterstützung - zum Beispiel einer Therapie - kann man eine Depression überwinden.

Du fragst dich, woher deine Depression kommt? Oder bist dir nicht ganz sicher, ob du überhaupt eine Depression hast? Auf dieser Seite findest du mehr Infos dazu!

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Ich willige ein, dass die Universität Ulm, Lise-Meitner-Straße 16 D-89081 Ulm personenbezogenen Daten im Rahmen des Tests speichert, zur Berechnung des Testergebnisses verarbeitet und im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen nutzt. Die Speicherung und Verarbeitung dieser Daten erfolgt anonymisiert. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt.

Hier findest du Beschreibungen von Erkrankungen.

Wozu möchtest du mehr erfahren? 

Man hat viel öfters und stärkere Angst als andere oder fürchtet sich stark vor bestimmten Dingen/Situationen, vor denen andere Menschen keine Angst haben.

Man hat Probleme sich zu konzentrieren, ist schnell abgelenkt und kann schwer stillsitzen.

Man ist sehr traurig, hat auf nichts mehr Lust, was einem früher Spaß gemacht hat oder fühlt gar nichts mehr. Es kann auch sein, dass man eine wechselhafte Stimmung hat, das heißt manchmal sehr begeistert ist und dann wieder sehr niedergeschlagen.

Man hat körperliche Probleme, für die der/die Ärzt:in keine eindeutige Erklärung finden konnte.

Man hat ein ungesundes Verhältnis zu Essen. Zum Beispiel hat man starke Angst zuzunehmen, isst nichts mehr oder hat regelmäßig Essanfälle.

Man hat oft ein starkes Verlangen nach einer Droge oder tut etwas, obwohl man weiß, dass es nicht gut für einen ist, wie zum Beispiel Gaming.

Man hat Schmerzen oder Probleme beim Sex. 

Man hat viel Streit mit anderen, der regelmäßig eskaliert oder gerät immer wieder in Schwierigkeiten. 

Man macht wiederholt bestimmte Dinge (Handlungen), obwohl man sie sinnlos findet. Oder man hat unangenehme Gedanken, die man nicht los wird.

Andere sagen, sie würden Dinge nicht wahrnehmen, die man selbst wahrnimmt zum Beispiel Geräusche, man hat den Eindruck überall lauern Gefahren oder dass andere einen beeinflussen. 

Man verhält sich anders als die anderen und hat Probleme mit Veränderungen und im Umgang mit anderen Menschen. 

Es ist etwas Belastendes passiert, das einen aus der Bahn geworfen hat. Dadurch verhält oder fühlt man sich anders als sonst.

Keine der Auswahlmöglichkeiten trifft zu.

Wozu möchtest du mehr erfahren?

Wähle was dich interessiert. 

Man hat bereits Cannabis konsumiert und einen immer wiederkehrenden Drang nach dem Gefühl des „High-Seins“.

Es entsteht innere Unruhe, man wird aggressiv, kann sich schlechter konzentrieren und isst beispielsweise mehr als üblich oder versucht sich mit anderen Dingen abzulenken, wenn man keine Zigarette rauchen kann.

Man wollte nur mal „zum Spaß“ testen, wie es ist eine Droge zu konsumieren und fühlte sich danach für einen kurzen Moment besser und voller Energie, ist aber nicht davon losgekommen.

Die Gedanken kreisen ständig ums Spielen oder die sozialen Netzwerke und man wird nervös, wenn man nicht so schnell wie möglich wieder vor den Computer oder an das Handy kann.

Man fühlt sich seit längerer Zeit seelisch angespannt, ist viel unter Stress oder hat einen Konflikt mit einer Person, die einem sehr wichtig ist.

Man hat häufig Konflikte mit Erwachsenen oder Gleichaltrigen, die oft eskalieren oder man gerät regelmäßig in Schwierigkeiten durch Regelbrüche. 

Man fühlt sich selbst zu dick, obwohl andere Menschen einem das Gegenteil sagen und achtet gezielt auf die Kalorien bei allen Lebensmitteln.

Man hatte schon mehrmals einen Filmriss und konnte sich öfter nicht mehr an alles erinnern, nachdem man etwas getrunken hat.

Man hat Essanfälle oder Heißhungerphasen, bei denen man in kurzer Zeit sehr viel isst, d.h. deutlich mehr als andere Menschen unter ähnlichen Umständen essen würde.

Man isst oft heimlich oder allein, weil man sich für die große Nahrungsmenge, die man isst, schämt und fühlt sich danach schuldig.

Seit längerer Zeit (mindestens zwei Wochen) fühlt man sich den ganzen Tag über niedergeschlagen und man hat das Interesse an fast allen Tätigkeiten verloren, die einem eigentlich Freude bereiten.

Man hat besonders Angst vor Dingen, wie z.B. in einem Flugzeug zu sitzen, Blut zu sehen, sich in geschlossenen Räumen aufzuhalten, vor bestimmten Tieren oder vor Höhen.

Man hat große Angst davor, allein das Haus zu verlassen, sich in einer Menschenmenge zu befinden, in einer Schlange anzustehen oder mit dem Zug oder Bus zu fahren.

Man hat Angst davor oder ist es einem unangenehm, in Gegenwart anderer Menschen zu sprechen, zu essen oder zu schreiben.

Es fällt einem oft schwer, aufmerksam zu sein, man lässt sich leicht von Dingen um einen herum ablenken und „zappelt“ oft herum, wenn man für längere Zeit still sitzen muss.

Man fühlt sich nach einem schlimmen Erlebnis stark belastet, kann kaum noch schlafen und es tauchen immer wieder ungewollt Bilder und Erinnerungen vom Ereignis auf.

Man hat Probleme, soziale Kontakte zu finden, laute Geräusche oder starke Farben empfindet man als unangenehm und man braucht feste Abläufe im Alltag.

Man muss immer wieder bestimmte Dinge zu tun wie zum Beispiel etwas zu wiederholen oder Dinge in einer bestimmten Reihenfolge zu tun. Es kann auch sein, dass man Gedanken hat, die einen erschrecken und die man nicht los wird.

Man hat Schmerzen beim Sex, Schwierigkeiten einen Orgasmus zu erleben, keine Erektion, einen zu frühen oder gar keinen Höhepunkt.

Man hat den Eindruck, man wird von etwas beeinflusst, hat das Gefühl andere wollen einem Böses, oder andere Leute sagen einem, Dinge wären ganz anders, als man sie selbst wahrnimmt.

 

Man hat Hochphasen, in denen man übertrieben aktiv und übermütig ist und Tiefphasen, in denen man sich hoffnungslos und traurig fühlt.

Man ist ständig nervös und ängstlich, macht sich ständig über alles Mögliche Sorgen und Gedanken und kann die eigenen Sorgen nur schwer kontrollieren oder beenden.

Keine der Auswahlmöglichkeiten hilft mir weiter.

Ich suche Hilfe für eine:n Freund:in oder Bekannte:n.

Ich möchte mich allgemein über psychische Erkrankungen informieren.

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Psychisch krank – Was heißt das?

Hier findest du allgemeine Informationen zu psychischen Erkrankungen.

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Wegweiser Quiz

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ADHS

Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit, Probleme in Organisation, Herumzappeln, geringe Belastbarkeit

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Ängste

Sehr starke Angst vor Situationen/Orten/Personen, Vermeidung von Angstauslösern, Panikattacken, sehr große Sorgen um die Zukunft

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Antisoziales Verhalten

Antisoziales Verhalten

Heftige Wutanfälle, viel Streit, Regeln verletzen, Aggression, Gewalttätigkeit, Freund:innen und Familie anlügen

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Autismus

Autismus

Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit, Probleme in Organisation, Herumzappeln, geringe Belastbarkeit

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Essstörungen

Essstörungen

Ständige Beschäftigung mit Essen oder Vermeidung von Essen, Schuldgefühle, Ekel, Unzufriedenheit, Essanfälle, Belastung

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Medizinisch unerklärte Beschwerden

Medizinisch unerklärte Beschwerden

Körperliche Beschwerden, Müdigkeit, Schmerzen, Belastung, Stress, seelische Anspannung, Verzweiflung, Traurigkeit

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Probleme beim Sex

Probleme beim Sex

Schmerzen beim Sex, Probleme mit dem Höhepunkt, keine Erektion, Lustlosigkeit, körperliche Beschwerden

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Schizophrenie

Schizophrenie

Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Lustlosigkeit, Planlosigkeit, veränderte Körperhaltung, Bewegung und Gefühle

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Stimmung

Traurigkeit, Interessenverlust, Grübeln, Erschöpfung, Gereiztheit, Impulsivität, Gedankenrasen, Verantwortungslosigkeit

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Sucht

Starkes Verlangen nach einem Stoff oder Spielen, Kontrollverlust, Streit über den Stoff, Vernachlässigung anderer Dinge wegen der Sucht

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Trauma

Trauma

Grübeln, Schlafprobleme, Konzentrationsprobleme, Interessensverlust, Vermeidung sozialer Aktivitäten, Isolation

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Zwänge

Zwänge

Innere Unruhe, unangenehme Gedanken, ständiges Kontrollieren, übermäßiges Händewaschen, Wiederholungs- und Zählzwänge, Horten von sämtlichen Dingen

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Weitere Themen

Weitere Themen

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Spezifische Phobie

Große Angst vor einer Sache, einem Tier oder einer bestimmten Situation, Vermeidung, Zittern, Luftnot, Herzrasen, Schwindel

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Soziale Phobie

Angst vor Beurteilung und Kritik, Vermeiden von Kontakt mit anderen Menschen, Zittern, Rotwerden, Herzrasen

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Panikerkrankungen & Agoraphobie

Schnelles Herzklopfen, Zittern, Schwindel, Übelkeit, Bauchschmerzen, Schweißausbrüche, Engegefühl in der Brust

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Generalisierte Angststörung

Kurzatmigkeit, Schwindel, Herzrasen, Nervosität, Muskelverspannung, Konzentrationsprobleme, Benommenheit, Müdigkeit

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Binge-Eating

Kontrollverlust, Essattacken, Scham- und Schuldgefühle nach dem Essen, Überforderung, innere Unruhe, Müdigkeit

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Bulimie

Essanfälle, Heißhungerphasen, Angst vor dem Zunehmen, Erbrechen, Gedanken rund um das Thema "Essen"

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Magersucht

Starker Gewichtsverlust, übermäßig viel Sport, Erbrechen, körperliches Kontrollverhalten, Idealvorstellungen vom eigenen Gewicht

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Depression

Leere, Traurigkeit, Lustlosigkeit, Sorgen, schlechte Konzentration, Hoffnungslosigkeit, Schlafstörungen, Grübeln, Schuldgefühle

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Bipolare Störung

Manie vs. Depression, Energie, Rededrang, Impulsivität, Gedankenrasen, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Erschöpfung

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Alkohol

Drang nach Alkohol, Filmriss, Unruhe, Zittern, Vermeidung sozialer Aktivitäten, körperliche Schäden, Reizbarkeit, Kontrollverlust

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Nikotin (Rauchen)

Kontrollverlust, Unruhe, Zittern, Drang nach Konsum, Schädigung des Herz-Kreislaufsystems, Mund- und Zahnprobleme

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Cannabis

Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Rededrang, innere Unruhe, Verwirrung, Verfolgungsfantasien, Herzrasen

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Andere Drogen

Starkes Verlangen nach dem Stoff, Kontrollverlust, Entzugssymptome, Halluzinationen, Kreislaufprobleme, Schwindel

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Spielesucht

Kontrollverlust, innere Unruhe, Vermeidung sozialer Aktivitäten, Gedanken kreisen rund ums Spielen, Schlafstörungen

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Selbstverletzung

Ritzen, sich selbst Schmerzen zufügen, sich selbst verbrennen oder verbrühen

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Suizidalität

Schuldgefühle, Einsamkeit, Selbstverletzung, Vorwürfe, innere Unruhe, Gefühl von Taubheit, Hoffnungslosigkeit


Du möchtest dir Hilfe holen, aber weißt nicht wo?

Mehr Informationen zu verschiedenen Therapien und Hilfsangeboten findest du hier:

Hilfsangebote
 Soforthilfe
Universität Ulm

Universität Ulm

Merkmale einer Depression

Wenn du diese Anzeichen über mehrere Wochen oder sogar Monate bei dir beobachtest, sprich mit einer vertrauten Person oder hole dir Hilfe.

  • Ein Gefühl von Traurigkeit und Leere, zum Beispiel keine Freude fühlen können
  • Keine Lust mehr auf Dinge, die sonst Spaß gemacht haben
  • Grübeln, sich Sorgen machen, Gedanken kreisen
  • Schlechte Konzentration
  • Schuldgefühle und der Gedanke, wertlos zu sein: „Ich bin ein:e Versager:in“
  • Hoffnungslosigkeit: „Es macht alles keinen Sinn“
  • Freunde nicht mehr treffen – nur noch daheim sein
  • Keinen Hunger oder viel mehr Hunger haben
  • Schlecht schlafen können oder viel schlafen
  • Müdigkeit bei kleinsten Anstrengungen
  • Die gedrückte Stimmung verändert sich kaum über den Tag hinweg

WICHTIG: Das sind Anhaltspunkte. Ob du wirklich eine psychische Erkrankung hast, kann nur ein/e Ärzt:in oder Psychotherapeut:in entscheiden. Der folgende Test kann dir eine erste Einschätzung geben, ersetzt aber nicht den Besuch bei einem/r Ärzt:in oder Therapeut:in.

Habe ich eine Depression?

Hier kannst du dich testen
So richtig kann dir zwar nur ein:e Ärzt:in oder ein:e Psychotherapeut:in sagen, hier kannst du aber einen ersten Eindruck bekommen.

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Depression: Was kann mir helfen?
Behandlung & Hilfe Tipps & Links
Du möchtest dir Hilfe holen, aber weißt nicht wo?
 Soforthilfe
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Wie verläuft eine Depression?

Eine Depression kann sehr unterschiedlich verlaufen. Es kann der Person immer mal wieder sehr schlecht gehen und zwischendurch wieder gut. Man nennt das dann depressive Phase. Oder die negative Stimmung kann sehr lang (über mehrere Jahre) da sein, aber nicht ganz so stark. Das ist dann eine Dysthymie.

Depressive Episode

Rezidivierende Depressive Episode

Dysthymia

Was ist eine Bipolare Störung?
Und wo ist der Unterschied zu einer Depression?

Bei der Bipolaren Störung hat jemand abwechselnd depressive Phasen und dann wieder sogenannte manische Phasen. In der manischen Phase hat die Person sehr viel Energie, ist sehr aktiv, aufgedreht, unruhig oder muss sehr wenig schlafen. Er oder sie ist dann sehr selbstbewusst, überschätzt sich und geht große Risiken ein – viel mehr als gewöhnlich. Die Person gibt zum Beispiel viel Geld aus oder verhält sich im Straßenverkehr sehr riskant. Insgesamt haben die Personen in diesen Zuständen das Gefühl: „Niemand kann mich besiegen.“

Bipolare Affektive Störung

Wenn du mehr über die bipolare Störung wissen willst, klicke hier.

Woher kommt eine Depression?

Die Gründe für eine Depression sind sehr unterschiedlich. Meist gibt es nicht EINEN Auslöser, sondern die Krankheit entsteht durch mehrere Faktoren zusammen.

  Erlebnisse

Schwierige oder stressige Erlebnisse, die eine Person über eine längere Zeit belasten (zwischen zwei
Wochen und mehreren Jahren), können eine Depression auslösen. Beispiele dafür sind:

  • Tod einer wichtigen Person, zum Beispiel Mutter, Vater, Freund:in
  • Mobbing
  • Trennung der Eltern
  • Viel Streit in der Familie
  • Gewalt, zum Beispiel geschlagen, angeschrien, beschimpft oder missbraucht werden
  • Etwas Schlimmes beobachten oder erleben und anderen nicht helfen können, z. B. Krieg

WICHTIG: Es gibt auch viele Menschen, die schlimme Dinge erleben und NICHT an einer Depression erkranken - genauso wie nicht jeder, der hinfällt, sich gleich das Bein bricht. Häufig ist es die Kombination verschiedener Faktoren, die dazu führt, dass es irgendwann zu viel wird.

  Botenstoffe im Gehirn

Botenstoffe in unserem Körper und vor allem im Gehirn beeinflussen, wie wir uns fühlen und wie wir denken. Wenn dieses System aus dem Gleichgewicht kommt, kann es zu einer psychischen Erkrankung kommen. Bei einer Depression sind vor allem die Botenstoffe Serotonin, Dopamin (das sind "Glückshormone") und Noradrenalin (das ist ein Antriebshormon) beteiligt. Sie kommen entweder zu wenig im Gehirn vor oder werden nicht richtig verarbeitet.

Medikamente können dabei helfen, die Botenstoffe wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

  Gene

Wenn Eltern eine Depression haben, ist das Risiko für ihre Kinder höher, auch eine Depression zu bekommen. Daher vermuten Fachleute, dass es Gene gibt, die eine Depression wahrscheinlicher machen. Eltern könnten diese Gene an ihre Kinder weitergeben.

WICHTIG: Nur wegen deiner Gene bekommst du aber nicht automatisch eine Depression. Zu den Genen müssen noch andere Faktoren kommen, wie zum Beispiel belastende Erlebnisse oder ein Ungleichgewicht deiner Botenstoffe im Gehirn. Auch wie du mit schwierigen Ereignissen umgehst, spielt eine Rolle. Einen guten Umgang mit schwierigen Situationen lernst du zum Beispiel bei einer Psychotherapie.

Behandlung und Hilfe bei Depression

Grundsätzlich kann eine Depression gut behandelt werden. Es gilt jedoch: Je früher, desto besser!
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man bei einer Depression Hilfe bekommen kann.

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Beratungsstellen

Lass dich beraten!

Immer für dich da sind Beratungsstellen, die mit dir zusammen Lösungen finden. Du kannst dich auch ganz anonym beraten lassen. Hier findest du mehr Infos dazu:

» Beratungsstellen

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Psychotherapie

Sprich mit einer/m Therapeut:in!

In einer Psychotherapie lernst du dich und deine Krankheit besser kennen. Du sprichst mit dem/der Therapeut:in über deine Gedanken, Gefühle und Verhalten. Dabei kannst du neue Wege finden, um mit deinen Problemen umzugehen. Mehr zu Psychotherapie findest du hier:

» Psychotherapie

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Medikamente

... zum Lindern der Erkrankung.

Manchmal helfen auch Medikamente bei einer Depression. Die sogenannten "Antidepressiva" müssen von einem/r Ärzt:in verschrieben und können zusätzlich zur Therapie eingesetzt werden. Sie bewirken, dass Botenstoffe im Gehirn wieder ins Gleichgewicht kommen. Das dauert allerdings zwei bis vier Wochen. Daher braucht es meistens ein wenig Zeit, bis man sich mit Antidepressiva besser fühlt.

WICHTIG: Die Medikamente sollten von einem:r Ärzt/in verschrieben werden. Man sollte sie nicht einfach selbst nehmen. Ob eine Behandlung mit Medikamenten notwendig oder sinnvoll ist, entscheiden die Therapeut:innen oder Ärzt:innen mit den Patient:innen. Das heißt, man kann sagen, ob man eine Behandlung mit Medikamenten möchte oder nicht möchte.

 Doch auch wenn man Medikamente (z.B. Antidepressiva) nimmt, ist es fast immer sinnvoll, eine Psychotherapie zu machen!

Du brauchst jetzt Hilfe?

Mehr Informationen zu verschiedenen Therapien und Hilfsangeboten findest du hier:

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Für Freunde und Familie

Bei einer Depression ist die Unterstützung von Freund:innen und Eltern sehr wichtig. Aber wie kannst du einer Person mit Depression helfen? Wir haben folgenden Tipps für dich zusammengestellt:

DO's

  • Nimm die Erkrankung ernst. Es ist nicht nur eine Laune!
  • Sprich offen mit der Person darüber.
  • Informiere dich oder informiert euch zusammen über die Erkrankung.
  • Biete deine Hilfe an und frage, was die andere Person gerade braucht.
  • Sei für die Person da.
  • Sei geduldig.
  • Du kannst vorschlagen, dass die Person sich Hilfe holen kann.

DONT's

  • Unter- und übertreibe nicht, wenn du über die Erkrankung redest.
  • Gib keine Ratschläge, wie die Person das Problem lösen soll. (Zum Beispiel: "Du musst einfach mal wieder raus!" oder "Reiß dich einfach ein wenig zusammen!")
  • Überfordere die Person nicht.
  • Triff keine wichtigen Entscheidungen für die Person.
  • Versprich der Person NICHT, dass du niemandem davon erzählst. Es kann z.B. sein, dass du dir für dich oder für die Person Hilfe holen möchtest, wenn es sehr ernst wird und du dieses Versprechen brechen musst.

WICHTIG: Es ist auch wichtig, dass du auf dich selbst aufpasst. Wenn du merkst, dass es dir schlechter geht oder du selbst belastet bist, gönn dir Ruhe und Entspannung! Man kann sich nicht um andere kümmern, wenn man sich nicht um sich selbst kümmert.

Tipps und Links

Affektive Erkrankungen können ganz unterschiedlich aussehen. Einen Überblick über die meisten Arten von affektiven Erkrankungen findest du hier:

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Bipolare Störung

Manie vs. Depression, Energie, Rededrang, Impulsivität, Gedankenrasen, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Erschöpfung

Andere Websites entdecken

Weitere Informations- und Hilfeseiten zu Depression haben wir hier für dich gesammelt:

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Funk

https://www.funk.net/channel/psychologeek-

In diesem Video wird dir erklärt, was Depressionen genau sind und was sich hinter dem Begriff verbirgt.

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Stiftung Deutsche Depressionshilfe

https://www.deutsche-depressionshilfe.de/s

Hier finden Betroffene und Angehörige detaillierte Informationen zum Thema Depression.

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Freunde fürs Leben e.V.

https://www.youtube.com/watch?v=1UiA32Qv4y

Dieses Video beschreibt dir, wie sich eine Depression anfühlt und wie man lernen kann, sie in den Griff zu bekommen.

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Deep und deutlich

https://www.youtube.com/watch?v=Rq8qlnzYPw

Wie erkenne ich eine Depression? Und wie sie überhaupt ernst genug genommen? Psychologin Hendrikje von krisenchat.de gibt Antworten.

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NDR Gesundheit

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Ein

Wie fühlen sich Depressionen an? Wie erkennt man sie genau und wie kann man sie behandeln? Diese Fragen werden dir im 20-minütigen Video beantwortet.

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Leeroy will's wissen!

https://www.youtube.com/watch?v=gLjPPy7RKW

Im Interview mit Leeroy erzählt die 22-jährige Marie von ihrem Leidensweg mit Depressionen. Wie sie diese schwierige Zeit überstanden hat erfahrt ihr hier.

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Komplett verwirrt

https://www.funk.net/channel/komplett-verw

In dieser Folge geht es um Erfahrungen mit Depression und wie Freunde und Angehörige bei der Erkrankung helfen können.

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reporter

https://www.youtube.com/watch?v=Xn0SDEDMpI

Depression und Burnout ist auch unter Studenten ein Thema. Die Warnzeichen für die Erkrankung und wo man Hilfe findet erfahrt ihr in diesem Video.

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Hyperbole

https://www.youtube.com/watch?v=63eyoUe-2u

Münire leidet an einer Depression und Panikattacken. In diesem Video beantwortet sie sämtliche Fragen zur Erkrankung.

Erkrankungen im Überblick

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ADHS

Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit, Probleme in Organisation, Herumzappeln, geringe Belastbarkeit

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Ängste

Sehr starke Angst vor Situationen/Orten/Personen, Vermeidung von Angstauslösern, Panikattacken, sehr große Sorgen um die Zukunft

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Antisoziales Verhalten

Heftige Wutanfälle, viel Streit, Regeln verletzen, Aggression, Gewalttätigkeit, Freund:innen und Familie anlügen

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Autismus

Autismus

Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit, Probleme in Organisation, Herumzappeln, geringe Belastbarkeit

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Essstörungen

Ständige Beschäftigung mit Essen oder Vermeidung von Essen, Schuldgefühle, Ekel, Unzufriedenheit, Essanfälle, Belastung

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Medizinisch unerklärte Beschwerden

Körperliche Beschwerden, Müdigkeit, Schmerzen, Belastung, Stress, seelische Anspannung, Verzweiflung, Traurigkeit

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Probleme beim Sex

Schmerzen beim Sex, Probleme mit dem Höhepunkt, keine Erektion, Lustlosigkeit, körperliche Beschwerden

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Schizophrenie

Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Lustlosigkeit, Planlosigkeit, veränderte Körperhaltung, Bewegung und Gefühle

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Stimmung

Traurigkeit, Interessenverlust, Grübeln, Erschöpfung, Gereiztheit, Impulsivität, Gedankenrasen, Verantwortungslosigkeit

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Sucht

Starkes Verlangen nach einem Stoff oder Spielen, Kontrollverlust, Streit über den Stoff, Vernachlässigung anderer Dinge wegen der Sucht

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Trauma

Grübeln, Schlafprobleme, Konzentrationsprobleme, Interessensverlust, Vermeidung sozialer Aktivitäten, Isolation

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Zwänge

Innere Unruhe, unangenehme Gedanken, ständiges Kontrollieren, übermäßiges Händewaschen, Wiederholungs- und Zählzwänge, Horten von sämtlichen Dingen

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Weitere Themen

Woher wir das wissen

Falkai, Peter; Döpfner, Manfred (2015): Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Störungen– DSM-5®. Göttingen: Hogrefe.

Freunde fürs Leben e.V. (2014). "Ich hatte einen schwarzen Hund", https://www.youtube.com/watch?v=1UiA32Qv4yE, Abruf: Dezember 2021.

Funk (2020). Depressionen - alles, was du wissen musst. https://www.funk.net/channel/psychologeek-12132/depressionen-alles-was-du-wissen-musst-endthestigma-1694196. Abruf: Januar 2022.

Graubner, Bernd (Hg.) (2018): ICD-10-GM 2018. Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme: 10. Revision - German Modification. Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information. Köln: Deutscher Ärzteverlag.

NDR Gesundheit. Depressionen erkennen und rechtzeitig behandeln. https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Eine-Depression-erkennen-und-behandeln,depression108.html, Abruf: März 2022.

Steinhausen, Hans-Christoph (2019): Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen. Lehrbuch der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. 9., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. München: Elsevier.

Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Rat für Angehörige Depression. deutsche-depressionshilfe.de, https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/rat-fuer-angehoerige , Abruf: Oktober 2020.

 

 

Information zu mein Kompass

Mein Kompass ist eine Informationsplattform zu psychischen Erkrankungen für Jugendliche.

Von Forscher:innen

Alle Informationen auf dieser Webseite sind von Psycholog:innen der Universität Ulm verfasst und wissenschaftlich geprüft.

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