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Magersucht
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Magersucht

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Mädchen auf Waage

Was ist eine Magersucht?

Die eigenen Gedanken kreisen sehr viel um die Themen Essen, Figur und Gewicht. Denn die Stimme im eigenen Kopf schreit: 

  • „Je weniger desto besser.“ oder
  • „Auf keinen Fall zunehmen.“

Vielleicht ist man auch stolz darauf, noch weniger zu wiegen als andere oder die eigene niedrige Gewichtsgrenze erneut geknackt zu haben. Ich und die Essstörung, meine beste Freundin, die mir niemand wegnehmen kann. 


Das Problem? Die Nachteile der Magersucht überwiegen jedoch eindeutig die Vorteile. Man ist nicht glücklich, schadet seinem Körper und es ist meist lebensgefährlich. Der Preis für ein niedriges Gewicht und einen mageren Körper ist zu hoch. Da wieder raus zu kommen, ist herausfordernd, aber mit professioneller, familiärer und freundschaftlicher Hilfe ist es zu schaffen.

 

Obwohl man bei einer Magersucht meist das Gefühl hat, alles unter Kontrolle zu haben, kann nichts zu essen wie eine Sucht sein. Es erscheint unmöglich, damit aufzuhören. Denn, auch wenn es so einfach klingt „Einfach wieder mehr essen“ – das funktioniert dann oft nicht mehr. Man kann die eigenen Körpersignale (wie z.B. Hunger) nicht mehr so gut spüren und verliert das Gefühl dafür, was der Körper braucht. 

Daher ist es sehr wichtig, dass man sich mit einer Magersucht Hilfe holt. 

Kurz erklärt...

  Bei einer Magersucht - Expert:innen nennen das Anorexia nervosa - versucht man mit allen Mitteln eine immer niedrigere Gewichtsgrenze zu erreichen, gleichzeitig fühlt man sich aber zu dick (Körperschemastörung). Das führt dazu, dass man oft in kurzer Zeit sehr stark abnimmt oder ein ungesund niedriges Körpergewicht hat. Um auf keinen Fall zuzunehmen, isst man sehr wenig oder nur bestimmte Nahrungsmittel.

Die Betroffenen selbst sind sich der Gefahr meist nicht bewusst, denn abnehmen und sportlich sein ist gesellschaftlich sehr anerkannt. Sowohl die Methoden um Abzunehmen sind ungesund, aber auch der Nährstoffmangel und ein niedriger Körperfettanteil führen zu gesundheitliche Folgen (z.B. Osteoporose, Herzrhythmusstörungen, Kleinwuchs und Kinderlosigkeit) und sind sogar tödlich.

Du möchtest wissen, woran man eine Magersucht erkennt und wie sie entsteht? Dann kannst du auf dieser Seite mehr dazu erfahren! Hier kannst du dich auch über Hilfsangebote informieren oder Tipps erhalten, wie man sich als Angehörige:r Betroffenen gegenüber am besten verhält.

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Ich willige ein, dass die Universität Ulm, Lise-Meitner-Straße 16 D-89081 Ulm personenbezogenen Daten im Rahmen des Tests speichert, zur Berechnung des Testergebnisses verarbeitet und im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen nutzt. Die Speicherung und Verarbeitung dieser Daten erfolgt anonymisiert. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt.

Hier findest du Beschreibungen von Erkrankungen.

Wozu möchtest du mehr erfahren? 

Man hat viel öfters und stärkere Angst als andere oder fürchtet sich stark vor bestimmten Dingen/Situationen, vor denen andere Menschen keine Angst haben.

Man hat Probleme sich zu konzentrieren, ist schnell abgelenkt und kann schwer stillsitzen.

Man ist sehr traurig, hat auf nichts mehr Lust, was einem früher Spaß gemacht hat oder fühlt gar nichts mehr. Es kann auch sein, dass man eine wechselhafte Stimmung hat, das heißt manchmal sehr begeistert ist und dann wieder sehr niedergeschlagen.

Man hat körperliche Probleme, für die der/die Ärzt:in keine eindeutige Erklärung finden konnte.

Man hat ein ungesundes Verhältnis zu Essen. Zum Beispiel hat man starke Angst zuzunehmen, isst nichts mehr oder hat regelmäßig Essanfälle.

Man hat oft ein starkes Verlangen nach einer Droge oder tut etwas, obwohl man weiß, dass es nicht gut für einen ist, wie zum Beispiel Gaming.

Man hat Schmerzen oder Probleme beim Sex. 

Man hat viel Streit mit anderen, der regelmäßig eskaliert oder gerät immer wieder in Schwierigkeiten. 

Man macht wiederholt bestimmte Dinge (Handlungen), obwohl man sie sinnlos findet. Oder man hat unangenehme Gedanken, die man nicht los wird.

Andere sagen, sie würden Dinge nicht wahrnehmen, die man selbst wahrnimmt zum Beispiel Geräusche, man hat den Eindruck überall lauern Gefahren oder dass andere einen beeinflussen. 

Man verhält sich anders als die anderen und hat Probleme mit Veränderungen und im Umgang mit anderen Menschen. 

Es ist etwas Belastendes passiert, das einen aus der Bahn geworfen hat. Dadurch verhält oder fühlt man sich anders als sonst.

Keine der Auswahlmöglichkeiten trifft zu.

Wozu möchtest du mehr erfahren?

Wähle was dich interessiert. 

Man hat bereits Cannabis konsumiert und einen immer wiederkehrenden Drang nach dem Gefühl des „High-Seins“.

Es entsteht innere Unruhe, man wird aggressiv, kann sich schlechter konzentrieren und isst beispielsweise mehr als üblich oder versucht sich mit anderen Dingen abzulenken, wenn man keine Zigarette rauchen kann.

Man wollte nur mal „zum Spaß“ testen, wie es ist eine Droge zu konsumieren und fühlte sich danach für einen kurzen Moment besser und voller Energie, ist aber nicht davon losgekommen.

Die Gedanken kreisen ständig ums Spielen oder die sozialen Netzwerke und man wird nervös, wenn man nicht so schnell wie möglich wieder vor den Computer oder an das Handy kann.

Man fühlt sich seit längerer Zeit seelisch angespannt, ist viel unter Stress oder hat einen Konflikt mit einer Person, die einem sehr wichtig ist.

Man hat häufig Konflikte mit Erwachsenen oder Gleichaltrigen, die oft eskalieren oder man gerät regelmäßig in Schwierigkeiten durch Regelbrüche. 

Man fühlt sich selbst zu dick, obwohl andere Menschen einem das Gegenteil sagen und achtet gezielt auf die Kalorien bei allen Lebensmitteln.

Man hatte schon mehrmals einen Filmriss und konnte sich öfter nicht mehr an alles erinnern, nachdem man etwas getrunken hat.

Man hat Essanfälle oder Heißhungerphasen, bei denen man in kurzer Zeit sehr viel isst, d.h. deutlich mehr als andere Menschen unter ähnlichen Umständen essen würde.

Man isst oft heimlich oder allein, weil man sich für die große Nahrungsmenge, die man isst, schämt und fühlt sich danach schuldig.

Seit längerer Zeit (mindestens zwei Wochen) fühlt man sich den ganzen Tag über niedergeschlagen und man hat das Interesse an fast allen Tätigkeiten verloren, die einem eigentlich Freude bereiten.

Man hat besonders Angst vor Dingen, wie z.B. in einem Flugzeug zu sitzen, Blut zu sehen, sich in geschlossenen Räumen aufzuhalten, vor bestimmten Tieren oder vor Höhen.

Man hat große Angst davor, allein das Haus zu verlassen, sich in einer Menschenmenge zu befinden, in einer Schlange anzustehen oder mit dem Zug oder Bus zu fahren.

Man hat Angst davor oder ist es einem unangenehm, in Gegenwart anderer Menschen zu sprechen, zu essen oder zu schreiben.

Es fällt einem oft schwer, aufmerksam zu sein, man lässt sich leicht von Dingen um einen herum ablenken und „zappelt“ oft herum, wenn man für längere Zeit still sitzen muss.

Man fühlt sich nach einem schlimmen Erlebnis stark belastet, kann kaum noch schlafen und es tauchen immer wieder ungewollt Bilder und Erinnerungen vom Ereignis auf.

Man hat Probleme, soziale Kontakte zu finden, laute Geräusche oder starke Farben empfindet man als unangenehm und man braucht feste Abläufe im Alltag.

Man muss immer wieder bestimmte Dinge zu tun wie zum Beispiel etwas zu wiederholen oder Dinge in einer bestimmten Reihenfolge zu tun. Es kann auch sein, dass man Gedanken hat, die einen erschrecken und die man nicht los wird.

Man hat Schmerzen beim Sex, Schwierigkeiten einen Orgasmus zu erleben, keine Erektion, einen zu frühen oder gar keinen Höhepunkt.

Man hat den Eindruck, man wird von etwas beeinflusst, hat das Gefühl andere wollen einem Böses, oder andere Leute sagen einem, Dinge wären ganz anders, als man sie selbst wahrnimmt.

 

Man hat Hochphasen, in denen man übertrieben aktiv und übermütig ist und Tiefphasen, in denen man sich hoffnungslos und traurig fühlt.

Man ist ständig nervös und ängstlich, macht sich ständig über alles Mögliche Sorgen und Gedanken und kann die eigenen Sorgen nur schwer kontrollieren oder beenden.

Keine der Auswahlmöglichkeiten hilft mir weiter.

Ich suche Hilfe für eine:n Freund:in oder Bekannte:n.

Ich möchte mich allgemein über psychische Erkrankungen informieren.

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Deine Ergebnisse

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Psychisch krank – Was heißt das?

Hier findest du allgemeine Informationen zu psychischen Erkrankungen.

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Wegweiser Quiz

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ADHS

Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit, Probleme in Organisation, Herumzappeln, geringe Belastbarkeit

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Ängste

Sehr starke Angst vor Situationen/Orten/Personen, Vermeidung von Angstauslösern, Panikattacken, sehr große Sorgen um die Zukunft

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Antisoziales Verhalten

Heftige Wutanfälle, viel Streit, Regeln verletzen, Aggression, Gewalttätigkeit, Freund:innen und Familie anlügen

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Autismus

Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit, Probleme in Organisation, Herumzappeln, geringe Belastbarkeit

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Essstörungen

Essstörungen

Ständige Beschäftigung mit Essen oder Vermeidung von Essen, Schuldgefühle, Ekel, Unzufriedenheit, Essanfälle, Belastung

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Medizinisch unerklärte Beschwerden

Körperliche Beschwerden, Müdigkeit, Schmerzen, Belastung, Stress, seelische Anspannung, Verzweiflung, Traurigkeit

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Probleme beim Sex

Probleme beim Sex

Schmerzen beim Sex, Probleme mit dem Höhepunkt, keine Erektion, Lustlosigkeit, körperliche Beschwerden

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Schizophrenie

Schizophrenie

Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Lustlosigkeit, Planlosigkeit, veränderte Körperhaltung, Bewegung und Gefühle

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Stimmung

Stimmung

Traurigkeit, Interessenverlust, Grübeln, Erschöpfung, Gereiztheit, Impulsivität, Gedankenrasen, Verantwortungslosigkeit

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Sucht

Starkes Verlangen nach einem Stoff oder Spielen, Kontrollverlust, Streit über den Stoff, Vernachlässigung anderer Dinge wegen der Sucht

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Trauma

Trauma

Grübeln, Schlafprobleme, Konzentrationsprobleme, Interessensverlust, Vermeidung sozialer Aktivitäten, Isolation

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Zwänge

Zwänge

Innere Unruhe, unangenehme Gedanken, ständiges Kontrollieren, übermäßiges Händewaschen, Wiederholungs- und Zählzwänge, Horten von sämtlichen Dingen

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Weitere Themen

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Spezifische Phobie

Große Angst vor einer Sache, einem Tier oder einer bestimmten Situation, Vermeidung, Zittern, Luftnot, Herzrasen, Schwindel

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Soziale Phobie

Angst vor Beurteilung und Kritik, Vermeiden von Kontakt mit anderen Menschen, Zittern, Rotwerden, Herzrasen

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Panikerkrankungen & Agoraphobie

Schnelles Herzklopfen, Zittern, Schwindel, Übelkeit, Bauchschmerzen, Schweißausbrüche, Engegefühl in der Brust

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Generalisierte Angststörung

Kurzatmigkeit, Schwindel, Herzrasen, Nervosität, Muskelverspannung, Konzentrationsprobleme, Benommenheit, Müdigkeit

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Binge-Eating

Binge-Eating

Kontrollverlust, Essattacken, Scham- und Schuldgefühle nach dem Essen, Überforderung, innere Unruhe, Müdigkeit

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Bulimie

Bulimie

Essanfälle, Heißhungerphasen, Angst vor dem Zunehmen, Erbrechen, Gedanken rund um das Thema "Essen"

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Magersucht

Starker Gewichtsverlust, übermäßig viel Sport, Erbrechen, körperliches Kontrollverhalten, Idealvorstellungen vom eigenen Gewicht

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Depression

Leere, Traurigkeit, Lustlosigkeit, Sorgen, schlechte Konzentration, Hoffnungslosigkeit, Schlafstörungen, Grübeln, Schuldgefühle

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Bipolare Störung

Manie vs. Depression, Energie, Rededrang, Impulsivität, Gedankenrasen, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Erschöpfung

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Alkohol

Drang nach Alkohol, Filmriss, Unruhe, Zittern, Vermeidung sozialer Aktivitäten, körperliche Schäden, Reizbarkeit, Kontrollverlust

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Nikotin (Rauchen)

Kontrollverlust, Unruhe, Zittern, Drang nach Konsum, Schädigung des Herz-Kreislaufsystems, Mund- und Zahnprobleme

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Cannabis

Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Rededrang, innere Unruhe, Verwirrung, Verfolgungsfantasien, Herzrasen

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Andere Drogen

Starkes Verlangen nach dem Stoff, Kontrollverlust, Entzugssymptome, Halluzinationen, Kreislaufprobleme, Schwindel

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Spielesucht

Kontrollverlust, innere Unruhe, Vermeidung sozialer Aktivitäten, Gedanken kreisen rund ums Spielen, Schlafstörungen

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Selbstverletzung

Ritzen, sich selbst Schmerzen zufügen, sich selbst verbrennen oder verbrühen

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Suizidalität

Schuldgefühle, Einsamkeit, Selbstverletzung, Vorwürfe, innere Unruhe, Gefühl von Taubheit, Hoffnungslosigkeit


Du möchtest dir Hilfe holen, aber weißt nicht wo?

Mehr Informationen zu verschiedenen Therapien und Hilfsangeboten findest du hier:

Hilfsangebote
 Soforthilfe
Universität Ulm

Universität Ulm

Was sind Anzeichen einer Magersucht?

  • Starker Gewichtsverlust ohne körperliche Ursachen
  • Große Angst vor einem Körper, der nicht den Idealvorstellungen oder gesellschaftlichen Schönheitsidealen entspricht
  • Nur ganz bestimmte Nahrungsmittel essen (z.B. nur Gemüse oder nur Brei)
  • Bestimmte Nahrungsmittel vermeiden oder sich selbst verbieten (z.B. Zucker, Fett oder Kohlenhydrate)
  • Sehr viel Bewegung
  • Erbrechen, Abführmittel nehmen oder Insulin Purging, um eine Gewichtszunahme zu vermeiden
  • Sich ein immer niedrigeres Körpergewicht als Ziel setzen
  • Gedanken kreisen ständig um die Themen Essen, Figur und Gewicht
  • Körperliches Kontrollverhalten (z.B. Kalorien zählen, Körperumfang messen oder vor dem Spiegel überprüfen)
  • Ungern mit anderen essen oder Treffen vermeiden, bei denen gegessen wird
  • Andere Menschen belügen, um nicht essen zu müssen („Ich habe schon gegessen.“)

  Wenn du mehrere dieser Anzeichen über einige Wochen oder sogar Monate bei dir beobachtest, sprich mit einer vertrauten Person oder hole dir Hilfe.

WICHTIG: Das sind nur Anhaltspunkte. Ob wirklich eine Magersucht vorliegt, kann nur ein/e Ärzt:in oder Psychotherapeut:in entscheiden. 

Habe ich eine Essstörung?

Hier kannst du dich testen
So richtig kann dir zwar nur ein:e Ärzt:in oder ein:e Psychotherapeut:in sagen, hier kannst du aber einen ersten Eindruck bekommen.

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Magersucht: Was kann mir helfen?
Behandlung & Hilfe Tipps & Links
 
Arten von Essstörungen: Finde hier weitere Informationen zu:
  • Binge Eating
  • Bulimie
  • Magersucht
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 Soforthilfe
Hilfe finden

Welche Essstörungen gibt es?

Essstörungen können sehr unterschiedlich aussehen. Die drei häufigsten Arten von Essstörungen sind Binge-Eating, Bulimie (Bulimia nervosa) und Magersucht (Anorexia nervosa). 

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Binge-Eating

Kontrollverlust, Essattacken, Scham- und Schuldgefühle nach dem Essen, Überforderung, innere Unruhe, Müdigkeit

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Bulimie

Essanfälle, Heißhungerphasen, Angst vor dem Zunehmen, Erbrechen, Gedanken rund um das Thema "Essen"

WICHTIG: Es gibt noch viele weitere Arten von Essstörungen, die hier nicht aufgelistet werden (z.B. das Pica-Syndrom).

Folgen einer Magersucht

 Folgen für den Körper


  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Dir ist ständig kalt.
  • Organe werden geschädigt
  • Muskelabbau
  • Das Herz wird schwächer.
  • Herzhythmusstörungen
  • Kreislaufprobleme, niedriger Pulsschlag
  • Knochenschwund (Osteoporose)
  • Schwächeres Immunsystem; Du wirst öfter krank.
  • Hormone, die den Körper und auch Gefühle steuern, geraten durcheinander.
  • Lanugo-Behaarung (Flaum, vor allem am Rücken und den Armen)
  • Ausbleiben der Periode 
  • Schäden im Mund, an den Zähnen oder an der Speiseröhre durch das Erbrechen
  • Haarausfall, brüchige Nägel, trockene Haut
  • Einschränkungen beim Denken und Gedächtnis durch hirnorganische Veränderungen

 Folgen für Gedanken und Gefühle


  • Du bist nicht gut drauf und hast zu nichts Lust.
  • Der Körper schaltet in den Überlebensmodus, daher denkst du nur noch ans Essen.
  • Konzentrationsprobleme, Gedächtnisprobleme
  • Extreme Stimmungsschwankungen (Die Hormone geraten durcheinander.)
  • Möglicherweise weitere psychische Erkrankungen, wie z.B. Depression oder Angststörungen 
  • Keine Lust auf Sex
  • Du triffst dich nicht mehr mit Leuten.
     

Behandlung und Hilfe

Bei einer Magersucht hat man meist nicht das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Man hat das Gefühl, die Kontrolle über sich und seinen Körper zu haben. Und diese Kontrolle möchte man nicht aufgeben.

Manchmal ist man sogar stolz darauf. Man hat das Gefühl, etwas geschafft zu haben. Man bemerkt dabei aber nicht, dass man in Wirklichkeit die Kontrolle über sein Essverhalten schon längst verloren hat. 

Deshalb ist es wichtig, dass du dir mit einer Magersucht Hilfe holst. 

  Bei sehr niedrigem Körpergewicht - Schnell handeln!


Starkes Untergewicht (BMI < 16) kann schlimme Folgen für deinen Körper haben. Im schlimmsten Fall kannst du daran sterben. Expert:innen betrachten verschiedene Maße zur Einschätzung, ob jemand im Untergewicht ist. Hier spielt das Verhältnis zwischen Körpergröße und Gewicht (BMI), der Körperfettanteil und die Muskelmasse eine Rolle. Es ist wichtig, nicht nur einzelne Maße zu betrachten, sondern alle gemeinsam.

Für Kinder und Jugendliche gibt es übrigens spezielle BMI-Rechner, die berücksichtigen, dass sich in dieser Altersspanne der Körper ständig verändert (man wird immer größer und nimmt auch an Gewicht zu). Ein BMI-Rechner, der speziell für Kinder und Jugendliche ist, findest du beispielsweise hier: 

https://www.uebergewicht-vorbeugen.de/wenn-es-schwerer-wird/uebergewicht/bmi-rechner-das-gewicht-im-blick/

Wenn dein Gewicht und deine Größe anzeigen, dass du starkes Untergewicht hast, sprich mit einem/r Ärzt:in darüber - auch wenn dein Gefühl dir etwas anderes sagt.

Der BMI kann "Extremfälle" nicht so gut abbilden. Wenn z.B. ein großer Mann intensiv Sport betreibt und dadurch viel Muskelmasse aufbaut, erhöht sich auch sein Gewicht. Da der BMI nicht zwischen Fett- und Muskelmasse unterscheidet, kann es in seltenen Fällen passieren, dass eine sehr muskulöse Person laut BMI Übergewicht hat.

  Therapie

In einer Therapie kannst du dich und deinen Körper besser kennenlernen. Du lernst, was dein Körper braucht und wie du gut für ihn sorgen kannst. Therapeut:innen helfen dir auch dabei, ein gesundes Körpergewicht zu halten. 

Eine Therapie kann dir außerdem helfen, zufriedener mit dir und deinem Körper zu sein und dich so zu akzeptieren, wie du bist. Du kannst auch über all deine Probleme oder Schwierigkeiten sprechen. Therapeut:innen können dir helfen Lösungen zu finden.

  Ärzt:innen

Weil bei einer Essstörung auch körperliche Schäden entstehen können, ist es wichtig, dass ein/e Ärzt:in an der Behandlung beteiligt ist.

Ein/e Ärzt:in kann dir auch Tipps geben, wo du die Hilfe bekommen kannst, die du brauchst.

  Klinik

Wenn dein Gewicht bereits lebensgefährlich niedrig ist, ist es das Beste in eine Klinik zu gehen.

Eine Behandlung in der Klinik kann Vorteile haben

  Schnelle Hilfe bei Krisen rund um die Uhr
  Es gibt Ärzt:innen, die sich gut um körperliche Probleme kümmern können
  Mehrere verschiedene Therapieangebote
  Abstand vom normalen Umfeld kann dir gut tun
  Routine und ein fester Tagesablauf helfen beim Gesund werden
  Austausch mit anderen Betroffenen

  WG

Manchen Personen mit einer Essstörung hilft es, für eine Weile in einer speziellen WG oder in einer Klinik zu wohnen.

Dort helfen dir Fachleute, mit den Gedanken und dem Verhalten umzugehen, die mit einer Essstörung verbunden sind. Viele Patient:innen erleben dabei, dass sich Personen mit einem ähnlichen Problem gegenseitig unterstützen können.


  Es ist wichtig, dass du zusammen mit einem/r Expert:in aussuchst, welche Hilfe du brauchst und welches Angebot zu dir passt. Du solltest das Angebot finden, dass dir am besten helfen kann. Dabei kannst du dich auch beraten lassen. Wenn du dich bei einer Behandlung oder in einem Hilfsangebot nicht wohl fühlst, kannst du das auch ansprechen und nach einer anderen Möglichkeit suchen.

Mehr Informationen zu verschiedenen Therapien und Hilfsangeboten findest du hier:

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Woher kommt eine Magersucht?

Magersucht – oder Anorexie – hat nicht immer einen bestimmten Grund. Fast immer sind es mehrere Ursachen, die zusammenkommen, wenn eine Magersucht entsteht. Es kann auch für jeden Menschen mit Magersucht andere Gründe geben.

  Veränderungen des Körpers in der Pubertät

In der Pubertät verändert sich der Körper. Das ist nicht nur für den Körper selbst, sondern auch für den Kopf eine Umstellung. Man muss sich an sein neues Aussehen gewöhnen. Der Körper wird weiblicher oder männlicher und das kann auch das Gefühl auslösen, unförmig oder komisch auszusehen. Das ist ganz normal.

Es kann aber sein, dass eine Person mit der Veränderung nicht gut zurechtkommt und versucht sie zu beeinflussen oder zu verhindern. 

  Mobbing

Bist du schonmal wegen deines Aussehens gemobbt worden? Zum Beispiel: „Du bist hässlich, du bist fett.“

Das kann eine Person sehr verletzen. Es kann dazu führen, dass diese versucht, ihr Aussehen mit allen Mitteln zu verändern. Wenn er/sie abnimmt und dann von anderen Komplimente oder Bewunderung bekommt, wie zum Beispiel: „Wie schaffst du das nur? Das würde ich auch gern können“, oder „Du bist so dünn.“, dann verstärkt das den Gedanken: „Nur wenn ich dünn bin, mögen mich andere und finden mich toll.“ 

WICHTIG: Einige Personen mit Magersucht erzählen, dass das Mobbing nicht unbedingt aufhört, weil man dünn ist. Mobbing hat nichts damit zu tun, dass etwas an dir falsch ist. Es sind die anderen, die dich falsch behandeln.

  Schönheitsideale

Es gibt immer mehr wissenschaftliche Belege dafür, dass es einen Zusammenhang von Magersucht und Schönheitsidealen gibt. Im Fernsehen oder auf Social Media sieht man viele Menschen, die sehr dünn sind. Man kann den Eindruck bekommen: Nur wer dünn ist, ist schön und beliebt. 

Oder auch: Alle anderen sind perfekt, nur ich nicht. Allerdings darf man nicht vergessen, dass die Bilder nur bestimmte Winkel zeigen, vor dem Essen gemacht wurden, ein Filter benutzt oder auch oft bearbeitet wurden. Die Person auf dem Foto sieht in der Realität oft selbst nicht so „perfekt“ aus wie auf den Fotos.

Einen ähnlichen Effekt wie Social Media können auch manche Sportarten haben, wie z.B. Ballett oder Leichtathletik. In diesen Sportarten geht es oft darum, den Körper zu perfektionieren. 

  Leistung beweisen

Hoher Leistungsdruck kann eine Ursache für Magersucht sein. Dabei kann es sein, dass der Druck von Eltern oder Lehrer:innen kommt, häufig setzt der/die Betroffene sich jedoch selbst sehr unter Druck. Eine Person kann auch insgesamt sehr unzufrieden mit sich sein. Mit dem Abnehmen und der Kontrolle beim Essen haben die Personen das Gefühl, etwas besser, perfekter zu werden. Das Abnehmen erscheint als eine besonders gute Leistung. Viele Personen mit einer Magersucht sind sehr stolz darauf, so wenig zu essen oder so dünn zu sein.

Doch das Gewicht allein macht dich nicht aus. Du bist viel mehr. Du hast andere Eigenschaften und Fähigkeiten, die dich besonders und wertvoll machen. Nur siehst du sie nicht. Und  dein Körper ist viel mehr als nur sein äußeres Erscheinungsbild. In einer Therapie kannst du lernen, wie du mit Druck besser umgehen kannst. Du kannst auch lernen, wie du zufriedener sein kannst – mit deinem Körper und mit dir selbst.

  Kontrolle/Alles im Griff haben

Es gibt Situationen, in denen man das Gefühl hat, nichts unter Kontrolle zu haben. 

Beispiele für Situationen oder Veränderungen:

  • Probleme/heftiger Streit in der Familie
  • Große Veränderungen, wie ein Umzug oder die Trennung der Eltern
  • Probleme in der Schule oder mit Freund:innen
  • Sehr strenge Regeln oder das Gefühl, dass andere immer alles für einen selbst bestimmen

Dinge verändern sich, ohne dass man es möchte und ohne dass man das beeinflussen kann. Die Magersucht kann in solchen Situationen benutzt werden, um wenigstens in einem Bereich seines Lebens die Kontrolle zu haben. Denn bei der Magersucht kontrolliert man sehr genau seinen Körper und das Essen. Das kann einem das Gefühl (zurück-)geben: Ich habe etwas im Griff! 

Die Probleme dabei? Die eigentlichen Schwierigkeiten werden nicht gelöst. Sie werden nur überdeckt.

  Starke Beschäftigung mit Sport und Fitness

Sport ist grundsätzliche etwas Gutes für den Körper. Und er kann sogar richtig gut für deine psychische Gesundheit sein. Schwierig wird es aber, wenn du an nichts anderes denken kannst und alles aufgibst, um Sport zu treiben.

Oder wenn du in deiner Sportart sehr großen Druck erlebst, dünn zu sein. Schwierig ist es auch, wenn du Sport treibst, um abzunehmen oder um direkt wieder die Kalorien zu verbrennen, die du zuvor gegessen hast.

WICHTIG: Die Sportart selbst ist nicht der Grund für die Magersucht. Falls du viel Sport machst, aber dennoch genügend isst und ansonsten keine Anzeichen von Magersucht an dir beobachtest, musst du dir keine Sorgen machen.

  Magersucht als Hilferuf/Probleme sichtbar machen/Andere sollen sehen, dass es mir schlecht geht

Es kommt vor, dass Personen mit Magersucht große Schwierigkeiten oder Probleme in ihrem Leben haben. Die Magersucht kann dann eine Methode sein, um anderen Menschen zu zeigen: „Mir geht es schlecht!“.

Es kann auch sein, dass die Person das gar nicht bewusst macht. Manche Menschen merken erst bei einer Therapie, warum sie wirklich eine Magersucht bekommen haben. 

WICHTIG: Sag einer Person mit Magersucht nicht, dass sie das doch nur macht, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Lies die die Do’s und Don’ts durch, um herauszufinden, wie du der Person helfen kannst.

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Für Freunde und Familie

Eine Person mit Magersucht sieht oft selbst nicht so schnell ein, dass sie ihrem Körper schadet. Das gehört zu dieser Krankheit dazu. Sei daher nicht enttäuscht oder wütend, wenn die Person ihr Verhalten nicht gleich ändert. Sei geduldig!

Achte aber auch darauf, dass es dich nicht zu sehr belastet, dich um die Person zu kümmern. Falls es dir zu viel wird, sprich mit einer anderen Person darüber oder hole dir Hilfe.

Wenn eine Person selbst nicht gegen die Krankheit kämpfen möchte, kann man oft nicht viel tun. Hier findest du aber ein paar Tipps, wie du mit einer Person mit Magersucht umgehen kannst:
 

DO's

  • Frage die Person aufrichtig, wie es ihr geht. 
  • Sprich die Person in einem ruhigen Moment offen auf deinen Verdacht an. Erzähle dabei von deinen eigenen Beobachtungen und Gedanken. („Ich habe gesehen, dass du in letzter Zeit sehr viel abgenommen hast.“)
  • Informiere dich selbst – oder besser informiert euch gemeinsam – über Essstörungen und Hilfsangebote.
  • Motiviere die Person immer wieder, sich Hilfe zu suchen (VORSICHT: nicht zu viel).
  • Habe Geduld dabei!
  • Unterstütze die Person, wenn sie sich Hilfe holt oder eine Therapie beginnt.
  • Sei für die Person da und höre ihr zu.
  • Lobe die Person auch für kleine Erfolge.
  • Macht gemeinsam schöne Dinge.
     

DONT's

  • Mache keine Vorwürfe.
  • Zwinge die Person nicht zum Essen oder zu einer Therapie. Es sei denn, es besteht akute Lebensgefahr!
  • Sei nicht zu fürsorglich oder besorgt.
  • Rede nicht ständig über Essen oder Kochen, selbst wenn die Person darüber reden möchte.
  • Verheimliche oder verstecke die Krankheit nicht.
  • Versprich der Person NICHT, dass du niemandem davon erzählst. Es kann z.B. sein, dass du dir für dich oder für die Person Hilfe holen möchtest, wenn es sehr ernst wird und du dieses Versprechen brechen musst.

WICHTIG: Wenn Ihr Kind oder dein/e Freund:in starkes Untergewicht hat oder in kurzer Zeit sehr viel Gewicht verliert, solltest du handeln und mit der Person nach Hilfe suchen oder zu einem/r Ärzt:in gehen.

Tipps und Links

Suchst du Informationen zu bestimmten Esserkrankungen?

Hier findest du mehr Informationen zu den verschiedenen Arten von Esserkrankungen.

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ANAD

https://www.anad.de/

ANAD ist eine Anlaufstelle für kompetente Beratung mit Behandlungsangeboten rund ums Thema Essstörungen.

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Leeroy will's wissen

https://www.youtube.com/watch?v=wRQyrlHPGC

In diesem Video spricht Josi über ihre Erkrankung.

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Essstörungen - Onlineberatung

https://essstoerungen-onlineberatung.de/

Hier findest du eine schnelle und kompetente Onlineberatung zum Thema Essstörungen.

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Suche nach Beratungsangeboten

https://www.bzga-essstoerungen.de/

Hier findest du Beratungsangebote in deiner Nähe.

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Hyperbole

https://www.youtube.com/watch?v=V925yG2wdL

Antonia über Schönheitsideale, Hungern und das eigene Selbstwertgefühl.

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Leeroys Momente

https://www.ardmediathek.de/swr

In diesem Beitrag geht es um Bonnies Erfahrungen mit der Krankheit und wie sie es geschafft hat, diese zu überwinden.

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TRU DOKU

https://www.ardmediathek.de/video/tru-doku

Aaron litt lange an Magersucht und schwebte sogar in Lebensgefahr. Hier erzählt er seine Geschichte.

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Therapienetz Essstörungen

https://www.tness.de

Hier findest du Beratungsangebote und Therapiemöglichkeiten rund um Essstörungen.

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Die Frage - Der Podcast

https://www.funk.net/podcast/die-frage-der

„Du bist aber fett geworden“ - dieser Satz bleibt bei Madeleine hängen. In dieser Podcast-Folge spricht Madeleine über ihren Weg mit Magersucht.

Möchtest du mehr über psychische Erkrankungen erfahren?

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ADHS

Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit, Probleme in Organisation, Herumzappeln, geringe Belastbarkeit

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Ängste

Sehr starke Angst vor Situationen/Orten/Personen, Vermeidung von Angstauslösern, Panikattacken, sehr große Sorgen um die Zukunft

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Antisoziales Verhalten

Heftige Wutanfälle, viel Streit, Regeln verletzen, Aggression, Gewalttätigkeit, Freund:innen und Familie anlügen

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Autismus

Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit, Probleme in Organisation, Herumzappeln, geringe Belastbarkeit

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Essstörungen

Ständige Beschäftigung mit Essen oder Vermeidung von Essen, Schuldgefühle, Ekel, Unzufriedenheit, Essanfälle, Belastung

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Medizinisch unerklärte Beschwerden

Körperliche Beschwerden, Müdigkeit, Schmerzen, Belastung, Stress, seelische Anspannung, Verzweiflung, Traurigkeit

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Probleme beim Sex

Schmerzen beim Sex, Probleme mit dem Höhepunkt, keine Erektion, Lustlosigkeit, körperliche Beschwerden

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Schizophrenie

Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Lustlosigkeit, Planlosigkeit, veränderte Körperhaltung, Bewegung und Gefühle

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Stimmung

Traurigkeit, Interessenverlust, Grübeln, Erschöpfung, Gereiztheit, Impulsivität, Gedankenrasen, Verantwortungslosigkeit

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Sucht

Starkes Verlangen nach einem Stoff oder Spielen, Kontrollverlust, Streit über den Stoff, Vernachlässigung anderer Dinge wegen der Sucht

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Trauma

Grübeln, Schlafprobleme, Konzentrationsprobleme, Interessensverlust, Vermeidung sozialer Aktivitäten, Isolation

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Zwänge

Innere Unruhe, unangenehme Gedanken, ständiges Kontrollieren, übermäßiges Händewaschen, Wiederholungs- und Zählzwänge, Horten von sämtlichen Dingen

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Weitere Themen

Weitere Themen

Woher wir das wissen

  • Steinhausen, Hans-Christoph (2019): Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen. Lehrbuch der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. 9., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. München: Elsevier.
  • Graubner, Bernd (Hg.) (2018): ICD-10-GM 2018. Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme : 10. Revision - German Modification. Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information. Köln: Deutscher Ärzteverlag
  • Simchen, H. (2020). Essstörungen und persönlichkeit : Magersucht, bulimie und übergewicht - warum essen und hungern zur sucht werden : magersucht, bulimie und übergewicht - warum essen und hungern zur sucht werden. ProQuest Ebook Central https://ebookcentral.proquest.com
  • BZgA. Auslösende Faktoren für Essstörungen. (o.J.). Abgerufen Oktober 2020, von https://www.bzga-essstoerungen.de/was-sind-essstoerungen/ausloesende-faktoren/

Information zu mein Kompass

Mein Kompass ist eine Informationsplattform zu psychischen Erkrankungen für Jugendliche.

Von Forscher:innen

Alle Informationen auf dieser Webseite sind von Psycholog:innen der Universität Ulm verfasst und wissenschaftlich geprüft.

Initiale Förderung durch:

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     Soforthilfe
     Wegweiser–Quiz

    Informationen zu psychischen Erkrankungen

  • Psychisch Krank – Was heißt das?
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