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Alkoholsucht
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Alkoholsucht

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Was ist eine Alkoholsucht?

Mal ein paar Shots und einen Cocktail auf einer Party, ein Bier nach dem Training - Alkohol begegnet uns oft in unserem Alltag. Gerade bei besonderen Anlässen oder mit Freunden wird häufig Alkohol getrunken.

Warum? Alkohol macht uns fröhlicher und entspannter.

Das Problem? Alkohol kann süchtig machen. Das heißt, man trinkt immer öfter, immer mehr und hat dann das Gefühl, dass es ohne nicht mehr geht.

Kurz erklärt...

  Bei einer Alkoholsucht trinken Personen entweder immer öfter oder immer mehr Alkohol. Manchmal auch beides. Es kann sein, dass eine Person das Gefühl bekommt: Ohne Alkohol geht nichts mehr.

Das Problem dabei: Alkohol kann schlimme Auswirkungen auf die Gesundheit haben und mit einer Sucht aufzuhören ist oft nicht so einfach.

Daher ist es wichtig, eine Alkoholsucht früh zu erkennen und sich Hilfe zu suchen. Denn es gibt verschiedene, gute Hilfsangebote, mit denen du eine Alkoholsucht erfolgreich bekämpfen kannst.

Du willst wissen, woran man eine Alkoholsucht erkennt? Auf dieser Seite findest du einen Selbsttest und eine Merkmalsliste, die dir Anhaltspunktspunkte geben können, ob du oder Bekannte von dir erkrankt sind. Außerdem findest du hier Informationen zur Behandlung und zu Hilfsangeboten bei einer Alkoholsucht.

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Information zum Datenschutz von Mein Kompass. 

Ich willige ein, dass die Universität Ulm, Lise-Meitner-Straße 16 D-89081 Ulm personenbezogenen Daten im Rahmen des Tests speichert, zur Berechnung des Testergebnisses verarbeitet und im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen nutzt. Die Speicherung und Verarbeitung dieser Daten erfolgt anonymisiert. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt.

Hier findest du Beschreibungen von Erkrankungen.

Wozu möchtest du mehr erfahren? 

Man hat viel öfters und stärkere Angst als andere oder fürchtet sich stark vor bestimmten Dingen/Situationen, vor denen andere Menschen keine Angst haben.

Man hat Probleme sich zu konzentrieren, ist schnell abgelenkt und kann schwer stillsitzen.

Man ist sehr traurig, hat auf nichts mehr Lust, was einem früher Spaß gemacht hat oder fühlt gar nichts mehr. Es kann auch sein, dass man eine wechselhafte Stimmung hat, das heißt manchmal sehr begeistert ist und dann wieder sehr niedergeschlagen.

Man hat körperliche Probleme, für die der/die Ärzt:in keine eindeutige Erklärung finden konnte.

Man hat ein ungesundes Verhältnis zu Essen. Zum Beispiel hat man starke Angst zuzunehmen, isst nichts mehr oder hat regelmäßig Essanfälle.

Man hat oft ein starkes Verlangen nach einer Droge oder tut etwas, obwohl man weiß, dass es nicht gut für einen ist, wie zum Beispiel Gaming.

Man hat Schmerzen oder Probleme beim Sex. 

Man hat viel Streit mit anderen, der regelmäßig eskaliert oder gerät immer wieder in Schwierigkeiten. 

Man macht wiederholt bestimmte Dinge (Handlungen), obwohl man sie sinnlos findet. Oder man hat unangenehme Gedanken, die man nicht los wird.

Andere sagen, sie würden Dinge nicht wahrnehmen, die man selbst wahrnimmt zum Beispiel Geräusche, man hat den Eindruck überall lauern Gefahren oder dass andere einen beeinflussen. 

Man verhält sich anders als die anderen und hat Probleme mit Veränderungen und im Umgang mit anderen Menschen. 

Es ist etwas Belastendes passiert, das einen aus der Bahn geworfen hat. Dadurch verhält oder fühlt man sich anders als sonst.

Keine der Auswahlmöglichkeiten trifft zu.

Wozu möchtest du mehr erfahren?

Wähle was dich interessiert. 

Man hat bereits Cannabis konsumiert und einen immer wiederkehrenden Drang nach dem Gefühl des „High-Seins“.

Es entsteht innere Unruhe, man wird aggressiv, kann sich schlechter konzentrieren und isst beispielsweise mehr als üblich oder versucht sich mit anderen Dingen abzulenken, wenn man keine Zigarette rauchen kann.

Man wollte nur mal „zum Spaß“ testen, wie es ist eine Droge zu konsumieren und fühlte sich danach für einen kurzen Moment besser und voller Energie, ist aber nicht davon losgekommen.

Die Gedanken kreisen ständig ums Spielen oder die sozialen Netzwerke und man wird nervös, wenn man nicht so schnell wie möglich wieder vor den Computer oder an das Handy kann.

Man fühlt sich seit längerer Zeit seelisch angespannt, ist viel unter Stress oder hat einen Konflikt mit einer Person, die einem sehr wichtig ist.

Man hat häufig Konflikte mit Erwachsenen oder Gleichaltrigen, die oft eskalieren oder man gerät regelmäßig in Schwierigkeiten durch Regelbrüche. 

Man fühlt sich selbst zu dick, obwohl andere Menschen einem das Gegenteil sagen und achtet gezielt auf die Kalorien bei allen Lebensmitteln.

Man hatte schon mehrmals einen Filmriss und konnte sich öfter nicht mehr an alles erinnern, nachdem man etwas getrunken hat.

Man hat Essanfälle oder Heißhungerphasen, bei denen man in kurzer Zeit sehr viel isst, d.h. deutlich mehr als andere Menschen unter ähnlichen Umständen essen würde.

Man isst oft heimlich oder allein, weil man sich für die große Nahrungsmenge, die man isst, schämt und fühlt sich danach schuldig.

Seit längerer Zeit (mindestens zwei Wochen) fühlt man sich den ganzen Tag über niedergeschlagen und man hat das Interesse an fast allen Tätigkeiten verloren, die einem eigentlich Freude bereiten.

Man hat besonders Angst vor Dingen, wie z.B. in einem Flugzeug zu sitzen, Blut zu sehen, sich in geschlossenen Räumen aufzuhalten, vor bestimmten Tieren oder vor Höhen.

Man hat große Angst davor, allein das Haus zu verlassen, sich in einer Menschenmenge zu befinden, in einer Schlange anzustehen oder mit dem Zug oder Bus zu fahren.

Man hat Angst davor oder ist es einem unangenehm, in Gegenwart anderer Menschen zu sprechen, zu essen oder zu schreiben.

Es fällt einem oft schwer, aufmerksam zu sein, man lässt sich leicht von Dingen um einen herum ablenken und „zappelt“ oft herum, wenn man für längere Zeit still sitzen muss.

Man fühlt sich nach einem schlimmen Erlebnis stark belastet, kann kaum noch schlafen und es tauchen immer wieder ungewollt Bilder und Erinnerungen vom Ereignis auf.

Man hat Probleme, soziale Kontakte zu finden, laute Geräusche oder starke Farben empfindet man als unangenehm und man braucht feste Abläufe im Alltag.

Man muss immer wieder bestimmte Dinge zu tun wie zum Beispiel etwas zu wiederholen oder Dinge in einer bestimmten Reihenfolge zu tun. Es kann auch sein, dass man Gedanken hat, die einen erschrecken und die man nicht los wird.

Man hat Schmerzen beim Sex, Schwierigkeiten einen Orgasmus zu erleben, keine Erektion, einen zu frühen oder gar keinen Höhepunkt.

Man hat den Eindruck, man wird von etwas beeinflusst, hat das Gefühl andere wollen einem Böses, oder andere Leute sagen einem, Dinge wären ganz anders, als man sie selbst wahrnimmt.

 

Man hat Hochphasen, in denen man übertrieben aktiv und übermütig ist und Tiefphasen, in denen man sich hoffnungslos und traurig fühlt.

Man ist ständig nervös und ängstlich, macht sich ständig über alles Mögliche Sorgen und Gedanken und kann die eigenen Sorgen nur schwer kontrollieren oder beenden.

Keine der Auswahlmöglichkeiten hilft mir weiter.

Ich suche Hilfe für eine:n Freund:in oder Bekannte:n.

Ich möchte mich allgemein über psychische Erkrankungen informieren.

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Psychisch krank – Was heißt das?

Hier findest du allgemeine Informationen zu psychischen Erkrankungen.

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Wegweiser Quiz

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ADHS

Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit, Probleme in Organisation, Herumzappeln, geringe Belastbarkeit

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Ängste

Sehr starke Angst vor Situationen/Orten/Personen, Vermeidung von Angstauslösern, Panikattacken, sehr große Sorgen um die Zukunft

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Antisoziales Verhalten

Antisoziales Verhalten

Heftige Wutanfälle, viel Streit, Regeln verletzen, Aggression, Gewalttätigkeit, Freund:innen und Familie anlügen

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Autismus

Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit, Probleme in Organisation, Herumzappeln, geringe Belastbarkeit

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Essstörungen

Essstörungen

Ständige Beschäftigung mit Essen oder Vermeidung von Essen, Schuldgefühle, Ekel, Unzufriedenheit, Essanfälle, Belastung

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Medizinisch unerklärte Beschwerden

Medizinisch unerklärte Beschwerden

Körperliche Beschwerden, Müdigkeit, Schmerzen, Belastung, Stress, seelische Anspannung, Verzweiflung, Traurigkeit

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Probleme beim Sex

Probleme beim Sex

Schmerzen beim Sex, Probleme mit dem Höhepunkt, keine Erektion, Lustlosigkeit, körperliche Beschwerden

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Schizophrenie

Schizophrenie

Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Lustlosigkeit, Planlosigkeit, veränderte Körperhaltung, Bewegung und Gefühle

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Stimmung

Traurigkeit, Interessenverlust, Grübeln, Erschöpfung, Gereiztheit, Impulsivität, Gedankenrasen, Verantwortungslosigkeit

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Sucht

Starkes Verlangen nach einem Stoff oder Spielen, Kontrollverlust, Streit über den Stoff, Vernachlässigung anderer Dinge wegen der Sucht

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Trauma

Trauma

Grübeln, Schlafprobleme, Konzentrationsprobleme, Interessensverlust, Vermeidung sozialer Aktivitäten, Isolation

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Zwänge

Zwänge

Innere Unruhe, unangenehme Gedanken, ständiges Kontrollieren, übermäßiges Händewaschen, Wiederholungs- und Zählzwänge, Horten von sämtlichen Dingen

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Weitere Themen

Weitere Themen

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Spezifische Phobie

Große Angst vor einer Sache, einem Tier oder einer bestimmten Situation, Vermeidung, Zittern, Luftnot, Herzrasen, Schwindel

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Soziale Phobie

Angst vor Beurteilung und Kritik, Vermeiden von Kontakt mit anderen Menschen, Zittern, Rotwerden, Herzrasen

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Panikerkrankungen & Agoraphobie

Schnelles Herzklopfen, Zittern, Schwindel, Übelkeit, Bauchschmerzen, Schweißausbrüche, Engegefühl in der Brust

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Generalisierte Angststörung

Generalisierte Angststörung

Kurzatmigkeit, Schwindel, Herzrasen, Nervosität, Muskelverspannung, Konzentrationsprobleme, Benommenheit, Müdigkeit

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Binge-Eating

Kontrollverlust, Essattacken, Scham- und Schuldgefühle nach dem Essen, Überforderung, innere Unruhe, Müdigkeit

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Bulimie

Essanfälle, Heißhungerphasen, Angst vor dem Zunehmen, Erbrechen, Gedanken rund um das Thema "Essen"

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Magersucht

Starker Gewichtsverlust, übermäßig viel Sport, Erbrechen, körperliches Kontrollverhalten, Idealvorstellungen vom eigenen Gewicht

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Depression

Leere, Traurigkeit, Lustlosigkeit, Sorgen, schlechte Konzentration, Hoffnungslosigkeit, Schlafstörungen, Grübeln, Schuldgefühle

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Bipolare Störung

Manie vs. Depression, Energie, Rededrang, Impulsivität, Gedankenrasen, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Erschöpfung

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Alkohol

Alkohol

Drang nach Alkohol, Filmriss, Unruhe, Zittern, Vermeidung sozialer Aktivitäten, körperliche Schäden, Reizbarkeit, Kontrollverlust

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Nikotin (Rauchen)

Kontrollverlust, Unruhe, Zittern, Drang nach Konsum, Schädigung des Herz-Kreislaufsystems, Mund- und Zahnprobleme

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Cannabis

Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Rededrang, innere Unruhe, Verwirrung, Verfolgungsfantasien, Herzrasen

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Andere Drogen

Andere Drogen

Starkes Verlangen nach dem Stoff, Kontrollverlust, Entzugssymptome, Halluzinationen, Kreislaufprobleme, Schwindel

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Spielesucht

Kontrollverlust, innere Unruhe, Vermeidung sozialer Aktivitäten, Gedanken kreisen rund ums Spielen, Schlafstörungen

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Selbstverletzung

Ritzen, sich selbst Schmerzen zufügen, sich selbst verbrennen oder verbrühen

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Suizidalität

Schuldgefühle, Einsamkeit, Selbstverletzung, Vorwürfe, innere Unruhe, Gefühl von Taubheit, Hoffnungslosigkeit


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Mehr Informationen zu verschiedenen Therapien und Hilfsangeboten findest du hier:

Hilfsangebote
 Soforthilfe
Universität Ulm

Universität Ulm

Fakten rund um Alkohol

#5

  1. Alkohol heißt bei Chemikern "Ethanol" und hat die Formel C2H5OH.

  2. 10% der Jugendlichen trinken regelmäßig Alkohol.

  3. Alkohol wurde als Brennstoff für Raketen eingesetzt.

  4. Experten schätzen: 202 Menschen sterben in Deutschland täglich an den Folgen von zu viel Alkohol. Das sind rund 74.000 Tote im Jahr (Zum Vergleich: Im Verkehr sterben pro Jahr ca. 3.000 Menschen in Deutschland).

  5. 619 Millionen Euro wurden 2017 für die Werbung für Alkohol ausgegeben.

Warnsignale - Alkoholsucht

Eine Alkoholsucht entsteht oft schleichend. Das heißt, du trinkst nach und nach entweder immer öfter Alkohol. Oder du trinkst mit der Zeit immer größere Mengen. Oft bemerkt man es selbst nicht, dass man in eine Abhängigkeit "hineingerutscht" ist.


Auf diese Signale kannst du achten:

  • Du spürst oft einen großen Drang Alkohol zu trinken.
  • Du nimmst dir vor, weniger zu trinken und trinkst dann doch deutlich mehr.
  • Du musst immer mehr trinken, damit du die Wirkung spürst.
  • Du hast Streit mit deiner Familie oder deinen Freunden wegen Alkohol
  • Du hast öfter einen Filmriss und kannst dich öfter nicht mehr an alles erinnern, nachdem du getrunken hast.
  • Du triffst dich weniger mit Freund:innen, hörst Hobbys auf oder hast schlechtere Noten in der Schule, weil du lieber trinkst.
  • Wenn du längere Zeit keinen Alkohol trinkst, wirst du unruhig oder zitterst.

WICHTIG: Das sind Anhaltspunkte. Ob wirklich eine Alkoholsucht vorliegt, kann nur ein/e Ärzt:in oder Psychotherapeut:in entscheiden. Der folgende Test kann dir eine erste Einschätzung geben, ersetzt aber nicht den Besuch bei einem/r Ärzt:in oder Therapeut:in.

Habe ich eine Alkoholsuchtstörung?

Hier kannst du dich testen
So richtig kann dir zwar nur ein:e Ärzt:in oder ein:e Psychotherapeut:in sagen, hier kannst du aber einen ersten Eindruck bekommen.

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Behandlung & Hilfe Tipps & Links
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Mehr zu den einzelnen Arten der Sucht

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Alkohol

Drang nach Alkohol, Filmriss, Unruhe, Zittern, Vermeidung sozialer Aktivitäten, körperliche Schäden, Reizbarkeit, Kontrollverlust

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Nikotin (Rauchen)

Kontrollverlust, Unruhe, Zittern, Drang nach Konsum, Schädigung des Herz-Kreislaufsystems, Mund- und Zahnprobleme

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Cannabis

Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Rededrang, innere Unruhe, Verwirrung, Verfolgungsfantasien, Herzrasen

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Andere Drogen

Starkes Verlangen nach dem Stoff, Kontrollverlust, Entzugssymptome, Halluzinationen, Kreislaufprobleme, Schwindel

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Spielesucht

Kontrollverlust, innere Unruhe, Vermeidung sozialer Aktivitäten, Gedanken kreisen rund ums Spielen, Schlafstörungen

Wirkung von Alkohol

Das passiert zwischen „ein Bierchen“ und Komasaufen…

Die folgenden Mengenangaben wurden für eine Person mit Körpergewicht 70kg berechnet. Ein Bier bedeutet hier 0,3l und ein Schnaps 20ml.

WICHTIG: Jeder Mensch reagiert anders auf die verschiedenen Mengen Alkohol und besonders Menschen mit einer Alkoholsucht brauchen oft größere Mengen Alkohol, bis sie die verschiedenen Wirkungen spüren.

Ab 0,1 Promille
  • Deine Stimmung verbessert sich.
  • Du bist weniger schüchtern.
  • Du fühlst dich entspannt.
  • Du schätzt Entfernungen schlechter ein.
Ab 0,3 Promille (das sind in etwa 1 Bier oder 2 Shots)
  • Du siehst schlechter.
  • Du hörst schlechter.
  • Du reagierst langsamer.
  • Du bist leicht genervt oder wütend.
  • Du machst Aktionen mit hohem Risiko.
Ab 1,0 Promille – Rauschstadium (etwa 3 Bier oder 4 Shots)
  • Tunnelblick
  • Gleichgewichtsstörungen, Schwindel
  • Sprechstörungen
  • Keine Orientierung. Du weißt nicht, wo du bist.
Ab 2,0 Promille – Betäubungsstadium
  • Du kannst dich kaum noch bewegen.
  • Unkontrollierte Bewegungen
  • Erbrechen
Ab 3,0 Promille – Lähmungsstadium
  • Bewusstlosigkeit
  • Gedächtnisverlust, „Filmriss“
  • Schwache Atmung
  • Reflexe sind ausgeschaltet. (z.B. Husten, wenn etwas in die Luftröhre kommt)

WICHTIG: Dieses Stadium ist sehr gefährlich. Eine Person mit diesen Anzeichen könnte sterben. Falls dir das auffällt, rufe eine/n Notärzt:in.

Langzeitfolgen von Alkohol

Nicht nur bei Alkoholsüchtigen entstehen nach einiger Zeit Schäden im Körper, der Psyche oder Probleme mit Familie und Freunden. Auch Personen, die regelmäßig oder ab und zu größere Mengen Alkohol trinken, gehen ein Risiko für ihre Gesundheit ein.

Das passiert im Körper

  • Schäden der Leber und des Gehirns
  • Schäden und Entzündungen in allen möglichen Organen
  • Bluthochdruck und Herzerkrankungen
  • Auslöser für Krebs: besonders Leber, Mund, Darm oder bei Frauen auch Brustkrebs
  • Impotenz/Fruchtbarkeitsstörungen

Das passiert im Kopf

  • Veränderung der Persönlichkeit
  • Reizbarkeit und Unruhe
  • Ängste und Depression
  • Konzentrations- und Gedächtnisprobleme - frühe Demenz
  • Selbstmordgedanken (Suizidales Verhalten und Suizid)

WARNUNG - Kalter Entzug

Bei einem kalten Entzug trinkt die Person von heute auf morgen keinen Alkohol mehr. Bei Personen, die regelmäßig Alkohol trinken, kann das gefährlich sein!

Der Körper hat sich an die großen Mengen Alkohol gewöhnt. Wird der Alkohol im Blut dann auf einmal weniger, hat das andere Auswirkungen als bei gesunden Personen.

 

Auswirkungen eines kalten Entzuges:

  • Krämpfe, Zittern
  • Fieber
  • Schwitzen
  • Halluzinationen
  • Verwirrtheit
  • Kreislaufzusammenbruch

ACHTUNG: Ein kalter Entzug kann sehr gefährlich sein! Gehe daher immer besser zu einem/r Ärzt:in, in ein Krankenhaus oder zu einer Beratungsstelle, wenn du einen Entzug machen willst. Diese Fachleute können dir besser sagen, wie du einen Entzug machen kannst. Sie kennen verschiedene Möglichkeiten, von einer Sucht wegzukommen.

 

Behandlung und Hilfe

Personen, die an einer Sucht erkrankt sind, kommen meist nicht ganz alleine davon los. Denn neben der körperlichen Abhängigkeit kommt noch die psychische Abhängigkeit dazu. Deswegen ist es wichtig, sich Hilfe zu holen. Und das nach dem Motto: Je früher desto besser.

Bei der Behandlung von Alkoholsucht soll also zum einen der Körper entgiftet werden. Zum anderen lernt man das Verlangen nach Alkohol zu kontrollieren und mit seinem Leben anders klar zu kommen.

Es gibt dabei verschiedene Wege sich Hilfe zu holen:

  • Notfalltelefon
  • Selbsthilfegruppen
  • Psychotherapie
  • Kliniken

Bei der Sucht & Drogen Hotline findest du schnelle Hilfe und Beratung:

  01805 - 31 30 31, rund um die Uhr erreichbar

Du möchtest dir Hilfe holen, aber weißt nicht wo?

Mehr Informationen zu verschiedenen Therapien und Hilfsangeboten findest du hier:

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Für Freunde und Familie

DO's
  • Sprich mit der Person, wenn sie nüchtern ist.
  • Sprich offen und ehrlich mit ihr.
  • Sage, was dir konkret Sorgen macht und was du beobachtest.
  • Zeige der Person, dass du sie magst und deswegen mit ihr sprichst.
  • Biete deine Hilfe an. (Sei Vorsichtig mit Versprechen!)
  • Unterstütze die Person dabei, sich Hilfe zu holen.
  • Setze auch Grenzen: Was mache ich mit, was nicht. Bleib dabei konsequent.
  • Trinke selbst weniger Alkohol mit der Person zusammen.
DONT's
  • Mache keine Vorwürfe!
  • Gib wenig Ratschläge und Befehle
  • Zwinge die Person nicht!
  • Beschütze die Person NICHT vor Problemen!
  • Lüge nicht für die Person!
  • Verheimliche die Erkrankung nicht und spiele sie nicht herunter!
  • Stelle keine Diagnose!

Tipps und Links

Falls du erst noch weitere Informationen zu einer speziellen Sucht sammeln möchtest, findest du hier eine Übersicht zu den verschiedenen Arten:

Suchst du Informationen zu bestimmten Suchterkrankungen?

Hier findest du mehr Informationen zu den verschiedenen Arten von Suchterkrankungen.

Arten von Suchterkrankungen

Andere Websites entdecken

Weitere Informations- und Hilfeseiten zu Suchterkrankungen haben wir hier für dich gesammelt:

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Caritas

https://www.caritas.de/hilfeundberatung

Diese Seite leitet dich zu Mail, Chat und Beratungsstellen.

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Einrichtungen

https://www.dhs.de/service

Diese Seite hilft dir bei der Suche nach Einrichtungen.

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Kenn dein Limit

https://www.kenn-dein-limit.de/

Auf dieser Seite gibt es Informationen und Tipps rund um gesundheitsbewussten Alkoholkonsum.

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Keine Macht den Drogen

https://www.kmdd.de/

Hier findest du Angebote zur Suchtprävention.

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Drugcom

https://www.drugcom.de/news/

Auf dieser Seite findest du Infos und aktuelle Nachrichten zum Thema Drogen.

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Dr. Flojo | funk

https://www.funk.net/channel/dr-flojo-1217

Wie schnell wird man abhängig? Ab wann wird Alkohol gefährlich? Diese Fragen beantwortet euch Dr. in diesem Video.

Erkrankungen im Überblick

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ADHS

Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit, Probleme in Organisation, Herumzappeln, geringe Belastbarkeit

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Ängste

Sehr starke Angst vor Situationen/Orten/Personen, Vermeidung von Angstauslösern, Panikattacken, sehr große Sorgen um die Zukunft

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Antisoziales Verhalten

Heftige Wutanfälle, viel Streit, Regeln verletzen, Aggression, Gewalttätigkeit, Freund:innen und Familie anlügen

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Autismus

Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit, Probleme in Organisation, Herumzappeln, geringe Belastbarkeit

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Essstörungen

Ständige Beschäftigung mit Essen oder Vermeidung von Essen, Schuldgefühle, Ekel, Unzufriedenheit, Essanfälle, Belastung

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Medizinisch unerklärte Beschwerden

Körperliche Beschwerden, Müdigkeit, Schmerzen, Belastung, Stress, seelische Anspannung, Verzweiflung, Traurigkeit

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Probleme beim Sex

Schmerzen beim Sex, Probleme mit dem Höhepunkt, keine Erektion, Lustlosigkeit, körperliche Beschwerden

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Schizophrenie

Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Lustlosigkeit, Planlosigkeit, veränderte Körperhaltung, Bewegung und Gefühle

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Stimmung

Traurigkeit, Interessenverlust, Grübeln, Erschöpfung, Gereiztheit, Impulsivität, Gedankenrasen, Verantwortungslosigkeit

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Sucht

Starkes Verlangen nach einem Stoff oder Spielen, Kontrollverlust, Streit über den Stoff, Vernachlässigung anderer Dinge wegen der Sucht

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Trauma

Grübeln, Schlafprobleme, Konzentrationsprobleme, Interessensverlust, Vermeidung sozialer Aktivitäten, Isolation

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Zwänge

Innere Unruhe, unangenehme Gedanken, ständiges Kontrollieren, übermäßiges Händewaschen, Wiederholungs- und Zählzwänge, Horten von sämtlichen Dingen

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Weitere Themen

Woher wir das wissen

  • Kenn dein Limit - Gefahren und Folgen. Kenn-dein-limit.de. Abruf: Oktober 2020. https://www.kenn-dein-limit.de/alkohol/schaedlicher-konsum/gefahren-und-folgen/
  • Drogenlexikon - Alkohol. Drugcom.de. Abruf: Oktober 2020. https://www.drugcom.de/drogenlexikon/buchstabe-a/alkohol/
  • Vom Genuss - zum Suchtmittel. Kenn-dein-limit.de. Abruf: Oktober 2020. https://www.kenn-dein-limit.de/alkohol/riskanter-konsum/gefahren-und-folgen/
  • Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. - Alkohol. dhs.de. Abruf: Oktober 2020. https://www.dhs.de/suechte/alkohol
  • Zehn Dinge, die Sie noch nicht wissen über… Alkohol. Sueddeutsche.de. Datum: 17.03.2008. https://www.sueddeutsche.de/wissen/zehn-dinge-die-sie-noch-nicht-wissen-ueber-alkohol-1.571930
  • Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. & Barmer.de(2019): Z-Card 2019 "Die Wissensbox".
  • Hilfe für Familie und Freunde. Drugcom.de. Abruf: Oktober 2020. https://www.drugcom.de/beratung-finden/hilfe-fuer-familie-und-freunde/
  • Statistisches Bundesamt , Pressemitteilung Nr. 061 vom 27. Februar 2020, Destatis.de

Bin ich alkoholsüchtig?

So richtig kann dir das zwar nur ein:e Ärzt:in oder ein:e Psychotherapeut:in sagen, hier kannst du aber einen ersten Eindruck bekommen.

 

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Information zu mein Kompass

Mein Kompass ist eine Informationsplattform zu psychischen Erkrankungen für Jugendliche.

Von Forscher:innen

Alle Informationen auf dieser Webseite sind von Psycholog:innen der Universität Ulm verfasst und wissenschaftlich geprüft.

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