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Nikotinsucht
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Nikotin (Rauchen)

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Was ist eine Nikotinsucht?

Zigaretten, E-Zigaretten, Shisha - geraucht, geschnupft, gekaut - Tabak wird auf verschiedene Arten und in verschiedenen Situationen konsumiert: Beim Arbeiten oder Lernen gönnt man sich eine Zigarettenpause. Auf Partys raucht man mal eine mit und unterhält sich mit den anderen. Manche treffen sich mit Freund:innen zum Shisha-Rauchen.

Warum? Oft finden Raucher:innen das Rauchen entspannend, genießen es und kommen dadurch mit Fremden gut ins Gespräch.

Das Problem? Tabak macht - selbst beim gelegentlichen Konsum - schneller süchtig, als man glaubt und macht deinen Körer krank.

Kurz erklärt...

  Im Tabak ist Nikotin enthalten, das einen Menschen süchtig macht. Das Problem dabei: Im Tabak sind weitere Stoffe enthalten, die dem Körper schaden.

Neben der körperlichen Abhängigkeit kann es besonders die psychische Abhängigkeit bei einer Nikotinsucht schwierig machen, allein aufzuhören. Es hat sich so tief in deinem Kopf verschaltet, dass der Konsum etwas Schönes ist, sodass es oft sinnvoll ist, sich Hilfe zu suchen. Und zwar: Je früher, desto besser!

Unten auf der Website findest du Informationen zur Nikotinsucht und der Behandlung von dieser. Schon viele andere haben erfolgreich aufgehört. Auch du kannst das schaffen.

Du findest nicht, wonach du suchst?

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Mein Kompass – Wegweiser-Quiz: Finde deinen Weg
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Ich willige ein, dass die Universität Ulm, Lise-Meitner-Straße 16 D-89081 Ulm personenbezogenen Daten im Rahmen des Tests speichert, zur Berechnung des Testergebnisses verarbeitet und im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen nutzt. Die Speicherung und Verarbeitung dieser Daten erfolgt anonymisiert. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt.

Hier findest du Beschreibungen von Erkrankungen.

Wozu möchtest du mehr erfahren? 

Man hat viel öfters und stärkere Angst als andere oder fürchtet sich stark vor bestimmten Dingen/Situationen, vor denen andere Menschen keine Angst haben.

Man hat Probleme sich zu konzentrieren, ist schnell abgelenkt und kann schwer stillsitzen.

Man ist sehr traurig, hat auf nichts mehr Lust, was einem früher Spaß gemacht hat oder fühlt gar nichts mehr. Es kann auch sein, dass man eine wechselhafte Stimmung hat, das heißt manchmal sehr begeistert ist und dann wieder sehr niedergeschlagen.

Man hat körperliche Probleme, für die der/die Ärzt:in keine eindeutige Erklärung finden konnte.

Man hat ein ungesundes Verhältnis zu Essen. Zum Beispiel hat man starke Angst zuzunehmen, isst nichts mehr oder hat regelmäßig Essanfälle.

Man hat oft ein starkes Verlangen nach einer Droge oder tut etwas, obwohl man weiß, dass es nicht gut für einen ist, wie zum Beispiel Gaming.

Man hat Schmerzen oder Probleme beim Sex. 

Man hat viel Streit mit anderen, der regelmäßig eskaliert oder gerät immer wieder in Schwierigkeiten. 

Man macht wiederholt bestimmte Dinge (Handlungen), obwohl man sie sinnlos findet. Oder man hat unangenehme Gedanken, die man nicht los wird.

Andere sagen, sie würden Dinge nicht wahrnehmen, die man selbst wahrnimmt zum Beispiel Geräusche, man hat den Eindruck überall lauern Gefahren oder dass andere einen beeinflussen. 

Man verhält sich anders als die anderen und hat Probleme mit Veränderungen und im Umgang mit anderen Menschen. 

Es ist etwas Belastendes passiert, das einen aus der Bahn geworfen hat. Dadurch verhält oder fühlt man sich anders als sonst.

Keine der Auswahlmöglichkeiten trifft zu.

Wozu möchtest du mehr erfahren?

Wähle was dich interessiert. 

Man hat bereits Cannabis konsumiert und einen immer wiederkehrenden Drang nach dem Gefühl des „High-Seins“.

Es entsteht innere Unruhe, man wird aggressiv, kann sich schlechter konzentrieren und isst beispielsweise mehr als üblich oder versucht sich mit anderen Dingen abzulenken, wenn man keine Zigarette rauchen kann.

Man wollte nur mal „zum Spaß“ testen, wie es ist eine Droge zu konsumieren und fühlte sich danach für einen kurzen Moment besser und voller Energie, ist aber nicht davon losgekommen.

Die Gedanken kreisen ständig ums Spielen oder die sozialen Netzwerke und man wird nervös, wenn man nicht so schnell wie möglich wieder vor den Computer oder an das Handy kann.

Man fühlt sich seit längerer Zeit seelisch angespannt, ist viel unter Stress oder hat einen Konflikt mit einer Person, die einem sehr wichtig ist.

Man hat häufig Konflikte mit Erwachsenen oder Gleichaltrigen, die oft eskalieren oder man gerät regelmäßig in Schwierigkeiten durch Regelbrüche. 

Man fühlt sich selbst zu dick, obwohl andere Menschen einem das Gegenteil sagen und achtet gezielt auf die Kalorien bei allen Lebensmitteln.

Man hatte schon mehrmals einen Filmriss und konnte sich öfter nicht mehr an alles erinnern, nachdem man etwas getrunken hat.

Man hat Essanfälle oder Heißhungerphasen, bei denen man in kurzer Zeit sehr viel isst, d.h. deutlich mehr als andere Menschen unter ähnlichen Umständen essen würde.

Man isst oft heimlich oder allein, weil man sich für die große Nahrungsmenge, die man isst, schämt und fühlt sich danach schuldig.

Seit längerer Zeit (mindestens zwei Wochen) fühlt man sich den ganzen Tag über niedergeschlagen und man hat das Interesse an fast allen Tätigkeiten verloren, die einem eigentlich Freude bereiten.

Man hat besonders Angst vor Dingen, wie z.B. in einem Flugzeug zu sitzen, Blut zu sehen, sich in geschlossenen Räumen aufzuhalten, vor bestimmten Tieren oder vor Höhen.

Man hat große Angst davor, allein das Haus zu verlassen, sich in einer Menschenmenge zu befinden, in einer Schlange anzustehen oder mit dem Zug oder Bus zu fahren.

Man hat Angst davor oder ist es einem unangenehm, in Gegenwart anderer Menschen zu sprechen, zu essen oder zu schreiben.

Es fällt einem oft schwer, aufmerksam zu sein, man lässt sich leicht von Dingen um einen herum ablenken und „zappelt“ oft herum, wenn man für längere Zeit still sitzen muss.

Man fühlt sich nach einem schlimmen Erlebnis stark belastet, kann kaum noch schlafen und es tauchen immer wieder ungewollt Bilder und Erinnerungen vom Ereignis auf.

Man hat Probleme, soziale Kontakte zu finden, laute Geräusche oder starke Farben empfindet man als unangenehm und man braucht feste Abläufe im Alltag.

Man muss immer wieder bestimmte Dinge zu tun wie zum Beispiel etwas zu wiederholen oder Dinge in einer bestimmten Reihenfolge zu tun. Es kann auch sein, dass man Gedanken hat, die einen erschrecken und die man nicht los wird.

Man hat Schmerzen beim Sex, Schwierigkeiten einen Orgasmus zu erleben, keine Erektion, einen zu frühen oder gar keinen Höhepunkt.

Man hat den Eindruck, man wird von etwas beeinflusst, hat das Gefühl andere wollen einem Böses, oder andere Leute sagen einem, Dinge wären ganz anders, als man sie selbst wahrnimmt.

 

Man hat Hochphasen, in denen man übertrieben aktiv und übermütig ist und Tiefphasen, in denen man sich hoffnungslos und traurig fühlt.

Man ist ständig nervös und ängstlich, macht sich ständig über alles Mögliche Sorgen und Gedanken und kann die eigenen Sorgen nur schwer kontrollieren oder beenden.

Keine der Auswahlmöglichkeiten hilft mir weiter.

Ich suche Hilfe für eine:n Freund:in oder Bekannte:n.

Ich möchte mich allgemein über psychische Erkrankungen informieren.

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Psychisch krank – Was heißt das?

Hier findest du allgemeine Informationen zu psychischen Erkrankungen.

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Wegweiser Quiz

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ADHS

Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit, Probleme in Organisation, Herumzappeln, geringe Belastbarkeit

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Ängste

Sehr starke Angst vor Situationen/Orten/Personen, Vermeidung von Angstauslösern, Panikattacken, sehr große Sorgen um die Zukunft

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Antisoziales Verhalten

Antisoziales Verhalten

Heftige Wutanfälle, viel Streit, Regeln verletzen, Aggression, Gewalttätigkeit, Freund:innen und Familie anlügen

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Autismus

Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit, Probleme in Organisation, Herumzappeln, geringe Belastbarkeit

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Essstörungen

Essstörungen

Ständige Beschäftigung mit Essen oder Vermeidung von Essen, Schuldgefühle, Ekel, Unzufriedenheit, Essanfälle, Belastung

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Medizinisch unerklärte Beschwerden

Körperliche Beschwerden, Müdigkeit, Schmerzen, Belastung, Stress, seelische Anspannung, Verzweiflung, Traurigkeit

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Probleme beim Sex

Schmerzen beim Sex, Probleme mit dem Höhepunkt, keine Erektion, Lustlosigkeit, körperliche Beschwerden

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Schizophrenie

Schizophrenie

Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Lustlosigkeit, Planlosigkeit, veränderte Körperhaltung, Bewegung und Gefühle

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Stimmung

Traurigkeit, Interessenverlust, Grübeln, Erschöpfung, Gereiztheit, Impulsivität, Gedankenrasen, Verantwortungslosigkeit

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Sucht

Starkes Verlangen nach einem Stoff oder Spielen, Kontrollverlust, Streit über den Stoff, Vernachlässigung anderer Dinge wegen der Sucht

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Trauma

Trauma

Grübeln, Schlafprobleme, Konzentrationsprobleme, Interessensverlust, Vermeidung sozialer Aktivitäten, Isolation

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Zwänge

Zwänge

Innere Unruhe, unangenehme Gedanken, ständiges Kontrollieren, übermäßiges Händewaschen, Wiederholungs- und Zählzwänge, Horten von sämtlichen Dingen

SVG Blobb 1 SVG Blobb 2 Card image - Weitere Themen

Weitere Themen

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Spezifische Phobie

Große Angst vor einer Sache, einem Tier oder einer bestimmten Situation, Vermeidung, Zittern, Luftnot, Herzrasen, Schwindel

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Soziale Phobie

Angst vor Beurteilung und Kritik, Vermeiden von Kontakt mit anderen Menschen, Zittern, Rotwerden, Herzrasen

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Panikerkrankungen & Agoraphobie

Schnelles Herzklopfen, Zittern, Schwindel, Übelkeit, Bauchschmerzen, Schweißausbrüche, Engegefühl in der Brust

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Generalisierte Angststörung

Kurzatmigkeit, Schwindel, Herzrasen, Nervosität, Muskelverspannung, Konzentrationsprobleme, Benommenheit, Müdigkeit

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Binge-Eating

Kontrollverlust, Essattacken, Scham- und Schuldgefühle nach dem Essen, Überforderung, innere Unruhe, Müdigkeit

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Bulimie

Essanfälle, Heißhungerphasen, Angst vor dem Zunehmen, Erbrechen, Gedanken rund um das Thema "Essen"

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Magersucht

Starker Gewichtsverlust, übermäßig viel Sport, Erbrechen, körperliches Kontrollverhalten, Idealvorstellungen vom eigenen Gewicht

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Depression

Leere, Traurigkeit, Lustlosigkeit, Sorgen, schlechte Konzentration, Hoffnungslosigkeit, Schlafstörungen, Grübeln, Schuldgefühle

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Bipolare Störung

Manie vs. Depression, Energie, Rededrang, Impulsivität, Gedankenrasen, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Erschöpfung

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Alkohol

Drang nach Alkohol, Filmriss, Unruhe, Zittern, Vermeidung sozialer Aktivitäten, körperliche Schäden, Reizbarkeit, Kontrollverlust

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Nikotin (Rauchen)

Kontrollverlust, Unruhe, Zittern, Drang nach Konsum, Schädigung des Herz-Kreislaufsystems, Mund- und Zahnprobleme

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Cannabis

Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Rededrang, innere Unruhe, Verwirrung, Verfolgungsfantasien, Herzrasen

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Andere Drogen

Starkes Verlangen nach dem Stoff, Kontrollverlust, Entzugssymptome, Halluzinationen, Kreislaufprobleme, Schwindel

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Spielesucht

Kontrollverlust, innere Unruhe, Vermeidung sozialer Aktivitäten, Gedanken kreisen rund ums Spielen, Schlafstörungen

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Selbstverletzung

Ritzen, sich selbst Schmerzen zufügen, sich selbst verbrennen oder verbrühen

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Suizidalität

Schuldgefühle, Einsamkeit, Selbstverletzung, Vorwürfe, innere Unruhe, Gefühl von Taubheit, Hoffnungslosigkeit


Du möchtest dir Hilfe holen, aber weißt nicht wo?

Mehr Informationen zu verschiedenen Therapien und Hilfsangeboten findest du hier:

Hilfsangebote
 Soforthilfe
Universität Ulm

Universität Ulm

Fakten zu Tabak

#5

  1. Über 40 Stoffe, die man in Tabak findet, sind nachweislich krebserregend.

  2. Heute rauchen 20% weniger Jugendliche als vor 20-30 Jahren.

  3. Rauchst du täglich eine Schachtel Zigaretten, kostet dich das in einem Jahr mehr als 2500 Euro.

  4. Seit 2007 gibt es ein Verbot für Tabakwerbung in Zeitungen, Zeitschriften und im Internet.

  5. Bei einer Shisha-Session nimmt man so viel Nikotin auf wie mit 10 Zigaretten.

 

Warnsignale Sucht

Tabak macht zum einen den Körper süchtig. Zum anderen kannst du psychisch süchtig werden. Dann verändern sich auch deine Gedanken und Gefühle, z.B. brauchst du deine Zigarette am Morgen oder kannst kaum ohne Schnupfen, wenn du mit Freunden zusammensitzt. Du musst noch nicht mal super viel rauchen oder schnupfen, um abhängig zu werden. Oft merkt man es selbst nicht, dass man in eine Sucht "hineingerutscht" ist.


Auf diese Signale kannst du achten

  • Du spürst oft einen großen Drang zu konsumieren.
  • Du kannst öfter nicht kontrollieren, wie viel du konsumierst.
  • Du musst immer mehr konsumieren, damit du etwas spürst.
  • Du hast Streit mit deiner Familie oder deinen Freunden wegen des Konsums.
  • Wenn du längere Zeit nicht konsumierst, wirst du unruhig oder zitterst.
  • Du hast versucht mit dem Rauchen/Schnupfen aufzuhören und hast es nicht geschafft.

WICHTIG: Das sind Anhaltspunkte. Ob wirklich eine Nikotinsucht vorliegt, kann nur ein/e Expert:in entscheiden.

Mehr zu den einzelnen Arten der Sucht

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Alkohol

Drang nach Alkohol, Filmriss, Unruhe, Zittern, Vermeidung sozialer Aktivitäten, körperliche Schäden, Reizbarkeit, Kontrollverlust

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Cannabis

Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Rededrang, innere Unruhe, Verwirrung, Verfolgungsfantasien, Herzrasen

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Andere Drogen

Starkes Verlangen nach dem Stoff, Kontrollverlust, Entzugssymptome, Halluzinationen, Kreislaufprobleme, Schwindel

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Spielesucht

Kontrollverlust, innere Unruhe, Vermeidung sozialer Aktivitäten, Gedanken kreisen rund ums Spielen, Schlafstörungen

Folgen für den Körper

Fast jedes Organ kann durch Rauchen geschädigt werden!

  • Häufige Erkrankungen der Lunge 
  • Lungenkrebs 
  • Schädigung des Herz-Kreislaufsystems
  • Schlechtes Immunsystem
  • Verengung oder Verkalkung der Blutgefäße > Ein/e Ärzt:in kann die Verschreibung der Pille verweigern, da Rauchen und die Pille zusammen zur einer noch stärkeren Verengung der Gefäße führen können. Dies kann das Risiko für Herz- oder Hirninfarkte noch mehr erhöhen.
  • Schnellere Hautalterung > mehr Falten
  • Mehr Erkrankungen im Mund und an den Zähnen
  • Impotenz
  • Probleme mit der Periode

Du rauchst aber nur ab und zu? Oder nur auf Partys? Laut einer Studie aus Amerika haben Gelegenheitsraucher:innen im Gegensatz zu Nichtraucher:innen ein erhöhtes Risiko an Lungenkrebs zu erkranken. Außerdem haben sie ein höheres Risiko früher zu sterben als Nichtraucher:innen. Das Gefährliche am gelegentlichem Rauchen ist, dass du dich schneller an die Zigaretten gewöhnst, als du denkst, und immer öfter rauchen möchtest. So wirst du schneller nikotinsüchtig, als dir lieb ist.

Du rauchst doch nur Shisha? Auch hier ist sehr viel Nikotin enthalten, das dich süchtig machen kann.

 

Langzeitfolgen von Tabak

Die meisten schädlichen Folgen von Tabak erscheinen erst nach Jahren oder sogar Jahrzehnten. Aber jede Zigarette, die du rauchst, verursacht jetzt schon diese Folgen. Wenn du allerdings aufhörst zu rauchen, kann sich der Körper innerhalb von ein paar Jahren von einigen Folgen ganz gut erholen.

„Dann höre ich eben irgendwann wieder auf. So mit 30 vielleicht.”

Das Problem? Der Tabak hat bereits seine Spuren in deinem Körper hinterlassen.

„Ja, dann hör ich eben schon früher wieder auf. So morgen oder so.”

Das Problem? Das im Tabak enthaltene Nikotin macht süchtig und so leicht, wie du denkst, ist das mit dem Aufhören dann nicht mehr.

Anfangs könnte es also schwierig sein aufzuhören, aber du kannst das schaffen! Manchen Menschen hilft es, wenn sie sich zunächst überlegen, wie viele Vorteile es hat, nicht mehr zu rauchen (z.B. Geld sparen, bessere Fitness). Je früher du aufhörst, desto besser. Hier findest du passende Hilfsangebote, mit denen dir der Rauchstopp gelingen kann.

„Mein Onkel hat auch geraucht und ist 90 geworden.“

Es gibt Menschen, die trotz starkem Rauchen sehr alt werden. Es kommt aber häufiger vor, dass Raucher:innen unter den Langzeitfolgen leiden. Wir Menschen neigen aber dazu, nur das zu sehen, was uns in unserer Meinung bestärkt und nicht, was dagegenspricht. Du weißt vorher nie, wie dein Körper reagieren wird.

Wirkung von Tabak

Tabak kann grundsätzlich auf zwei entgegengesetzte Arten wirken: Beruhigend oder anregend.

Das passiert im Körper

  • Herz schlägt schneller
  • Blutdruck steigt
  • Haut wird schlechter durchblutet (man friert schneller)
  • Weniger Sauerstoff im Blut
  • Weniger Leistungsfähigkeit (schlechter beim Sport)
  • Gelbe Zähne

Das passiert im Kopf

  • Gefühlt bessere Aufmerksamkeit und besseres Gedächtnis
  • Stress, Angst oder Müdigkeit lassen nach
  • Das Nikotin im Tabak aktiviert das Belohnungssystem > Du fühlst dich gut

 

Das kann beim ersten Ausprobieren oder bei einer Vergiftung passieren

  • Schwindel
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Kopfschmerzen
  • Herzrasen

 

Behandlung und Hilfe

Die Sucht hat einen oft so fest im Griff, dass es gut ist, sich Unterstützung zu suchen.

  • Das können Freunde oder die Familie sein.
  • In einer Selbsthilfegruppe kannst du dich mit anderen über deine Schwierigkeiten austauschen und ihr könnt euch gegenseitig unterstützen.
  • Es gibt auch viele Apps und Online-Programme, die dir helfen können, mit dem Rauchen aufzuhören.
  • Auch einige Krankenkassen (z.B. die BARMER) bieten Programme an, die einen beim Aufhören unterstützen – sogenannte Raucherentwöhnungsprogramme.

Bei der Sucht & Drogen Hotline findest du schnelle Hilfe und Beratung:

  01805 - 31 30 31, rund um die Uhr erreichbar

Und falls das alles nichts hilft, kannst du auch eine Therapie machen. Guck auch gern bei den externen Hilfsangeboten vorbei! Da haben wir dir einige Seiten verlinkt, die dich beim Rauchstopp unterstützen.

Du siehst, es gibt verschiedene gute Wege, wie du eine Nikotinsucht erfolgreich hinter dir lassen kannst.

Du möchtest dir Hilfe holen, aber weißt nicht wo?

Mehr Informationen zu verschiedenen Therapien und Hilfsangeboten findest du hier:

 Soforthilfe
Hilfe finden
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Für Freunde und Familie

DO's
  • Sprich mit der Person in einer ruhigen Situation.
  • Sprich offen und ehrlich mit ihr.
  • Zeige der Person, dass du sie magst und deswegen mit ihr sprichst.
  • Versuche zu verstehen, WARUM die Person raucht.
  • Biete deine Hilfe an.
  • Unterstütze die Person dabei, sich Hilfe zu holen.
  • Ziehe auch Grenzen: Was mache ich mit, was nicht. Bleib dabei konsequent.
  • Informiert euch über Tabak, Nikotin und Sucht.
DONT's
  • Biete der Person nicht ständig Tabak an, rauche nicht demonstrativ vor ihr oder ziehe sie nicht damit auf.
  • Mache keine Vorwürfe.
  • Gib wenig Ratschläge und Befehle.
  • Verbiete den Tabak nicht.
  • Rauche selbst nicht.
  • Beschütze die Person NICHT vor Problemen.
  • Lüge nicht für die Person.
  • Stelle keine Diagnose.

Tipps und Links

Falls du erst noch weitere Informationen zu einer speziellen Sucht sammeln möchtest, findest du hier eine Übersicht zu den verschiedenen Arten:

Suchst du Informationen zu bestimmten Suchterkrankungen?

Hier findest du mehr Informationen zu den verschiedenen Arten von Suchterkrankungen.

Arten von Suchterkrankungen

Andere Websites entdecken

Weitere Informations- und Hilfeseiten zu Suchterkrankungen haben wir hier für dich gesammelt:

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Just be smoke free

https://www.justbesmokefree.de/

Hier findest du weitere Infos und Angebote, um mit dem Rauchen aufzuhören.

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Nichtraucher Helden

https://www.nichtraucherhelden.de

Hier findest du ein kostenpflichtiges Online-Programm zum Rauchstopp.

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Barmer

https://www.barmer.de

Auf dieser Seite findest du einen Online-Kurs für einen erfolgreichen Rauchstopp.

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Caritas

https://www.caritas.de/hilfeundberatung/on

Diese Seite leitet dich zu Mail, Chat und Beratungsstellen.

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Einrichtungen

https://www.dhs.de/einrichtungssuche.html

Diese Seite hilft dir bei der Suche nach Einrichtungen.

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Keine Macht den Drogen

https://www.kmdd.de

Hier findest du Angebote zur Suchtprävention.

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Werde rauchfrei

https://www.rauch-frei.info/

Auf dieser Seite findest du unter anderem Angebote zum Rauchstopp.

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Drogen

https://www.drugcom.de/news/

Auf dieser Seite findest du Infos und aktuelle Nachrichten zum Thema Drogen.

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Y-Kollektiv

https://www.youtube.com/watch?v=RCb3GPt5bk

Reporterin Katja Döhne ist Raucherin. Mithilfe einer Suchttherapie möchte sie damit nun aufhören. Ob es ihr gelingt? Schaut selbst.

Erkrankungen im Überblick

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ADHS

Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit, Probleme in Organisation, Herumzappeln, geringe Belastbarkeit

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Ängste

Sehr starke Angst vor Situationen/Orten/Personen, Vermeidung von Angstauslösern, Panikattacken, sehr große Sorgen um die Zukunft

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Antisoziales Verhalten

Heftige Wutanfälle, viel Streit, Regeln verletzen, Aggression, Gewalttätigkeit, Freund:innen und Familie anlügen

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Autismus

Innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, Ablenkbarkeit, Probleme in Organisation, Herumzappeln, geringe Belastbarkeit

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Essstörungen

Ständige Beschäftigung mit Essen oder Vermeidung von Essen, Schuldgefühle, Ekel, Unzufriedenheit, Essanfälle, Belastung

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Medizinisch unerklärte Beschwerden

Körperliche Beschwerden, Müdigkeit, Schmerzen, Belastung, Stress, seelische Anspannung, Verzweiflung, Traurigkeit

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Probleme beim Sex

Schmerzen beim Sex, Probleme mit dem Höhepunkt, keine Erektion, Lustlosigkeit, körperliche Beschwerden

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Schizophrenie

Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Lustlosigkeit, Planlosigkeit, veränderte Körperhaltung, Bewegung und Gefühle

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Stimmung

Traurigkeit, Interessenverlust, Grübeln, Erschöpfung, Gereiztheit, Impulsivität, Gedankenrasen, Verantwortungslosigkeit

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Sucht

Starkes Verlangen nach einem Stoff oder Spielen, Kontrollverlust, Streit über den Stoff, Vernachlässigung anderer Dinge wegen der Sucht

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Trauma

Grübeln, Schlafprobleme, Konzentrationsprobleme, Interessensverlust, Vermeidung sozialer Aktivitäten, Isolation

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Zwänge

Innere Unruhe, unangenehme Gedanken, ständiges Kontrollieren, übermäßiges Händewaschen, Wiederholungs- und Zählzwänge, Horten von sämtlichen Dingen

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Weitere Themen

Woher wir das wissen

  • Drogenlexikon - Tabak. Drugcom.de. Abruf: Oktober 2020. https://www.drugcom.de/drogenlexikon/buchstabe-t/tabak-und-tabakabhaengigkeit/
  • Drogenlexikon - Nikotin. Drugcom.de. Abruf: Oktober 2020. https://www.drugcom.de/drogenlexikon/buchstabe-n/nikotin/
  • Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. - Tabak. dhs.de. Abruf: Juni 2021. https://www.dhs.de/suechte/tabak
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln, im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Projektleitung: Dr. Daniel Klein, BZgA, Köln
  • Broschüre "Schluss mit Rauchen" (Abruf: Oktober 2020). https://docplayer.org/docview/27/10742420/#file=/storage/27/10742420/10742420.pdf
  • Dr. rer. nat. Yvonne Heilemann. Hilfe, mein Kind raucht! - Warum rauchen Jugendliche und wie sie den Rauchstopp schaffen?. Abruf: Oktober 2020. https://www.nichtraucherhelden.de/magazine/hilfe-mein-kind-raucht-warum-jugendliche-rauchen-und-wie-sie-den-rauchstopp-schaffen-13#chapter5
  • Gelegenheitsrauchen: ein Spaß mit Folgen. Nichtraucherhelden.de. Abruf: Januar 2022. https://www.nichtraucherhelden.de/magazine/gelegenheitsrauchen-ein-spass-mit-folgen-80
  • Hilfe für Familie und Freunde. Drugcom.de. Abruf: Oktober 2020. https://www.drugcom.de/beratung-finden/hilfe-fuer-familie-und-freunde/
  • Hollstein, Tim (2019), Das angeblich bessere Rauchen. aerzteblatt.de. https://www.aerzteblatt.de/archiv/205561/Shisha-Rauchen-Das-angeblich-bessere-Rauchen

Information zu mein Kompass

Mein Kompass ist eine Informationsplattform zu psychischen Erkrankungen für Jugendliche.

Von Forscher:innen

Alle Informationen auf dieser Webseite sind von Psycholog:innen der Universität Ulm verfasst und wissenschaftlich geprüft.

Initiale Förderung durch:

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     Soforthilfe
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    Informationen zu psychischen Erkrankungen

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