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Sind meine Stimmungsschwankungen noch normal?
Es gibt Tage, an denen man sich sehr gut und motiviert fühlt, an anderen Tagen möchte man sich am liebsten nur im Bett verkrümeln und niemanden sehen. Bei manchen Menschen kann die Stimmung aber über mehrere Tage oder sogar Wochen lang extrem gut sein und man ist voller Energie oder man fühlt sich extrem schlecht und ist niedergeschlagen.
Expert:innen nennen das dann eine affektive Erkrankung oder auch affektive Störung. Das hat aber nichts mit Affen zutun. "Affekt" ist ein Fachbegriff für Gefühle. Bei einer affektiven Erkrankung sind die Stimmung und die Gefühle einer Person anders als bei anderen.
Kurz erklärt...
Wenn deine Stimmungsschwankungen (mal fühlst du dich total gut, dann fühlst du dich richtig schlecht) so schlimm werden, dass es dich belastet, spricht man von affektiven Erkrankungen.
Arten
Es gibt aber verschiedene Arten, wie deine Stimmung und deine Gefühle verrückt spielen können:
- Manie: Hier ist die Person sehr aufgedreht, überschätzt sich oder ist extrem gut drauf.
- Bipolare Störung: Es kann auch vorkommen, dass die Stimmungen wechseln. Dabei hat man zu einem Zeitpunkt extrem viel Energie und ist sehr, sehr gut drauf. Einige Zeit später verschwindet diese Energie, man ist sehr traurig und fühlt sich innerlich leer.
- Depression: Eine Person kann dabei über längere Zeit (z.B. zwei Wochen) sehr traurig sein.
Bei einer affektiven Erkrankung kann man depressive Phasen mit gedrückter Stimmung und Antriebslosigkeit erleben und danach manische Phasen mit gehobener Stimmung, Euphorie und verstärktem Tatendrang. Wechseln sich manische und depressive Phasen ab, spricht man von einer bipolaren Störung. Wenn man nur depressive Phasen hat, nennen das Expert:innen unipolare Störung.
Unipolare Störung:
Bipolare Störung:
Affektive Erkrankungen können akut (jetzt gerade sofort) oder chronisch (über längere Zeit stark anhaltend), einmalig sein oder sich wiederholen.
WICHTIG: Wenn man sich mal ein paar Tage lang nicht so gut fühlt, weil man sich z.B. mit seinen Freund:innen gestritten hat, muss das nicht gleich heißen, dass du eine affektive Erkrankung hast. Je nach Lebensphase ist jeder Mensch mal traurig und mal voller Freude. Solche Stimmungsschwankungen sind ganz normal. Wenn sich die Stimmungslage allerdings extrem verändert, können affektive Erkrankungen der Grund sein.
Du fragst dich, woher deine affektive Erkrankung kommt? Oder bist dir nicht ganz sicher, ob du überhaupt eine affektive Erkrankung hast? Auf dieser Seite findest du mehr Infos dazu!
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Mehr Informationen zu verschiedenen Therapien und Hilfsangeboten findest du hier:
HilfsangeboteMerkmale einer affektiven Erkrankung
Das Hauptmerkmal bei affektiven Erkrankungen ist, dass die Stimmung und die Gefühle über längere Zeit (mehrere Tage und Wochen) extrem gut oder extrem schlecht sind. Wenn man sich längere Zeit sehr traurig oder leer fühlt, nennt man das depressive Episode oder Depression. Eine Zeit, in der man extrem gut drauf ist und richtig viel Energie hat, nennt man manische Episode oder Manie. Es gibt auch Menschen, bei denen wechseln die beiden Episoden. Das nennt man dann bipolare Störung.
Depressive Episode
Emotion & Motivation
- Traurigkeit, keine Freude fühlen
- Gefühllosigkeit, innere Leere
- Interessenverlust (keine Lust mehr haben, etwas zu unternehmen)
- Man kann sich nicht mehr aufraffen, etwas zu tun
- Was einem sonst Spaß gemacht hat, bereitet keine Freude mehr
- Hilflosigkeit
- Hoffnungslosigkeit: "Es macht alles keinen Sinn."
- Angst, Besorgnis
- Schuldgefühle
- Gedrückte Stimmung
Gedanken
- Grübeln, sich viele Sorgen machen
- Negative Einstellungen zu sich selbst, der Umwelt und der Zukunft
- Sich wertlos fühlen ("Ich bin nicht gut genug.")
- Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren
- Suizidgedanken
Verhalten
- Müdigkeit
- Erschöpfung, obwohl man gar nicht viel gemacht hat
- Gesichtsausdruck ist traurig oder man hat nicht mehr so viel Mimik
- Suizidhandlungen
- Keinen Hunger oder viel mehr Hunger haben
- Schlecht schlafen können oder sehr viel schlafen
- Keine Lust auf Sex
- Magen-/Verdauungsprobleme
- Schmerzen (z.B. Kopfschmerzen)
- Psychomotorische Unruhe anders beschreiben
Manische Episode
Emotion & Motivation
- Ungewöhnlich gute Stimmung (Euphorie)
- Schnell gereizt
- Gefühl von keinen Sorgen
- Starkes Selbstwertgefühl
- Dinge tun, die gefährlich für dich oder andere sein könnten, ohne zu denken, dass sie wirklich gefährlich sind
- Impulsivität, also Dinge tun, ohne zu zögern und ohne nachzudenken
- Schneller Wechsel zwischen Stimmungen (mal traurig, mal glücklich)
Gedanken
- Gedankenrasen, sehr viele Gedanken im Kopf haben (Ideenflucht)
- Sehr großes Selbstbewusstsein; sich superintelligent, sehr, sehr stark oder einfach besser als alle anderen fühlen
- Überschätzung der eigenen Fähigkeiten
- Schnell abgelenkt sein, Dinge anfangen und nicht fertig machen, "sprunghaft" sein
- Unterschätzung von Risiken
- Verantwortungslosigkeit
- Ablenkbarkeit
Verhalten
- Viel mehr Energie als sonst (aktiver)
- Schnelles Sprechen oder Rededrang
- Ruhelosigkeit
- Geselligkeit, Versuch im Mittelpunkt zu stehen
- "No risk, no fun" Einstellung
- Lebendige und übertriebene Mimik
- Das Gefühl haben, kaum Schlaf zu brauchen
- Mehr Lust auf Sex
- Weniger Appetit, vielleicht sogar abnehmen an Gewicht
- Weniger viel Schlaf brauchen
- Impulsives oder rücksichtsloses Verhalten
Der manische Zustand wird von Betroffenen nicht nur als positiv erlebt!
Depressive Episode
Emotion & Motivation
- Traurigkeit, keine Freude fühlen
- Gefühllosigkeit, innere Leere
- Interessenverlust (keine Lust mehr haben, etwas zu unternehmen)
- Man kann sich nicht mehr aufraffen, etwas zu tun
- Was einem sonst Spaß gemacht hat, bereitet keine Freude mehr
- Hilflosigkeit
- Hoffnungslosigkeit: "Es macht alles keinen Sinn."
- Angst, Besorgnis
- Schuldgefühle
- Gedrückte Stimmung
Gedanken
- Grübeln, sich viele Sorgen machen
- Negative Einstellungen zu sich selbst, der Umwelt und der Zukunft
- Sich wertlos fühlen ("Ich bin nicht gut genug.")
- Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren
- Suizidgedanken
Verhalten
- Müdigkeit
- Erschöpfung, obwohl man gar nicht viel gemacht hat
- Gesichtsausdruck ist traurig oder man hat nicht mehr so viel Mimik
- Suizidhandlungen
- Keinen Hunger oder viel mehr Hunger haben
- Schlecht schlafen können oder sehr viel schlafen
- Keine Lust auf Sex
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- Schmerzen (z.B. Kopfschmerzen)
- Psychomotorische Unruhe anders beschreiben
Manische Episode
Emotion & Motivation
- Ungewöhnlich gute Stimmung (Euphorie)
- Schnell gereizt
- Gefühl von keinen Sorgen
- Starkes Selbstwertgefühl
- Dinge tun, die gefährlich für dich oder andere sein könnten, ohne zu denken, dass sie wirklich gefährlich sind
- Impulsivität, also Dinge tun, ohne zu zögern und ohne nachzudenken
- Schneller Wechsel zwischen Stimmungen (mal traurig, mal glücklich)
Gedanken
- Gedankenrasen, sehr viele Gedanken im Kopf haben (Ideenflucht)
- Sehr großes Selbstbewusstsein; sich superintelligent, sehr, sehr stark oder einfach besser als alle anderen fühlen
- Überschätzung der eigenen Fähigkeiten
- Schnell abgelenkt sein, Dinge anfangen und nicht fertig machen, "sprunghaft" sein
- Unterschätzung von Risiken
- Verantwortungslosigkeit
- Ablenkbarkeit
Verhalten
- Viel mehr Energie als sonst (aktiver)
- Schnelles Sprechen oder Rededrang
- Ruhelosigkeit
- Geselligkeit, Versuch im Mittelpunkt zu stehen
- "No risk, no fun" Einstellung
- Lebendige und übertriebene Mimik
- Das Gefühl haben, kaum Schlaf zu brauchen
- Mehr Lust auf Sex
- Weniger Appetit, vielleicht sogar abnehmen an Gewicht
- Weniger viel Schlaf brauchen
- Impulsives oder rücksichtsloses Verhalten
Der manische Zustand wird von Betroffenen nicht nur als positiv erlebt!
Wenn du immer wieder depressive Episoden erlebst, könntest du eine Depression haben. Wenn sich depressive Episoden und manische Episoden abwechseln, könnte das eine bipolare Störung sein.
Mehr Informationen zu Depression oder bipolarer Störung findest du hier.
WICHTIG: Das sind Anhaltspunkte. Ob du wirklich eine affektive Erkrankung hast kann nur ein/e Ärzt:in oder Psychotherapeut:in entscheiden. Eine Depression (oder Manie) sieht bei jedem Menschen ein kleines bisschen anders aus.
Welche affektiven Erkrankungen gibt es?
Affektive Erkrankungen können ganz unterschiedlich aussehen. Zu den zwei häufigsten Arten zählen die Depression und bipolare Störung. Weitere Informationen erhältst du auf den Unterseiten:
Woher kommt eine affektive Erkrankung?
Gene
Wenn Eltern eine affektive Erkrankung haben, ist das Risiko für ihre Kinder oft auch höher, eine affektive Erkrankung zu bekommen. Daher vermuten Fachleute, dass es Gene gibt, die eine affektive Erkrankung wahrscheinlicher machen. Eltern könnten diese Gene an ihre Kinder weitergeben.
Wichtig! Nur wegen deiner Gene bekommst du aber nicht automatisch eine affektive Erkrankung. Zu den Genen müssen noch andere Faktoren kommen, wie zum Beispiel belastende Erlebnisse oder ein Ungleichgewicht deiner Botenstoffe im Gehirn. Auch wie du mit schwierigen Ereignissen umgehst, spielt eine Rolle. Einen guten Umgang mit schwierigen Situationen lernst du zum Beispiel bei einer Psychotherapie.
Botenstoffe im Gehirn
Botenstoffe in unserem Körper und vor allem im Gehirn beeinflussen, wie wir uns fühlen und wie wir denken. Wenn dieses System aus dem Gleichgewicht kommt, kann es zu einer psychischen Erkrankung (z.B. einer affektiven Erkrankung) kommen. Medikamente können zum Beispiel dabei helfen, die Botenstoffe wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Belastende Erlebnisse
Schwierige oder stressige Erlebnisse können eine affektive Erkrankung auslösen. Beispiele dafür sind:
- Tod einer wichtigen Person, z.B. Mutter, Vater, Freund:innen
- Mobbing
- Trennung der Eltern
- Viel Streit in der Familie
- Gewalt, z.B. geschlagen, angeschrien, beschimpft oder missbraucht werden
- Hoher Leistungsanspruch und Selbstkritik
- Negative Grundannahmen haben ("Ich bin eh nichts wert")
- Etwas Schlimmes beobachten oder erleben
Wichtig! Es gibt auch viele Menschen, die schlimme Dinge erleben und NICHT an einer Depression erkranken - genauso wie nicht jede:r, der/die hinfällt, sich gleich das Bein bricht. Häufig ist es ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren, die dazu führen, dass es irgendwann zu viel wird.
Behandlung und Hilfe bei affektiven Erkrankungen
Wenn du starke Veränderungen in deiner Stimmung und deinen Gefühlen bemerkst, solltest du mit jemandem darüber sprechen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man bei einer affektiven Erkrankung Hilfe bekommen kann.
Beratungsstellen
Lass dich beraten!
Immer für dich da sind Beratungsstellen, die mit dir zusammen Lösungen finden. Du kannst dich auch ganz anonym beraten lassen. Hier findest du mehr Infos dazu:
Psychotherapie
Sprich mit einer/m Therapeut:in!
In einer Psychotherapie lernst du dich und deine Krankheit besser kennen. Du sprichst mit dem/der Therapeut:in über deine Gedanken, Gefühle und Verhalten. Dabei kannst du neue Wege finden, um mit deinen Problemen umzugehen. Mehr zu Psychotherapie findest du hier:
Medikamente
... zum Lindern der Erkrankung.
Manchmal helfen auch Medikamente bei affektiven Erkrankungen. Sie können zusätzlich zur Therapie eingesetzt werden. Sie können die Stimmung verbessern, dafür sorgen, dass du wieder mehr Lust hast Dinge zu tun oder die Stimmung stabiler halten.
WICHTIG: Die Medikamente sollten von einem:r Ärzt/in verschrieben werden. Man sollte sie nicht einfach selbst nehmen. Ob eine Behandlung mit Medikamenten notwendig oder sinnvoll ist, entscheiden die Therapeut:innen oder Ärzt:innen mit dem/r Patient:innen. Das heißt, du kannst sagen, falls du eine Behandlung mit Medikamenten möchtest oder nicht möchtest.
Du brauchst jetzt Hilfe?
Mehr Informationen zu verschiedenen Therapien und Hilfsangeboten findest du hier:
Für Freunde und Familie
Menschen mit einer psychischen Erkrankung brauchen oft die Unterstützung von der Familie oder von Freund:innen. Dabei kann es sein, dass man sich als Angehörige:r oder Freund:in hilflos fühlt, weil man nicht weiß, wie man mit der Person umgehen soll. Die folgenden Tipps können dir vielleicht ein wenig dabei helfen:
DO's
- Nimm die Erkrankung ernst. Es ist nicht nur eine Laune!
- Sprich offen mit der Person darüber.
- Informiere dich oder informiert euch zusammen über die Erkrankung.
- Biete deine Hilfe an und frage, was die andere Person gerade braucht.
- Sei für die Person da.
- Zeige der Person, dass sie dir wichtig ist.
- Nimm die Person ernst.
- Sei geduldig.
- Du kannst vorschlagen, dass die Person sich Hilfe holen kann.
DONT's
- Unter- und übertreibe nicht, wenn du über die Erkrankung redest.
- Gib keine Ratschläge, wie die Person das Problem lösen soll. (Zum Beispiel: "Du musst einfach mal wieder raus!" oder "Reiß dich einfach ein wenig zusammen!")
- Triff keine wichtigen Entscheidungen für die Person.
- Versprich der Person NICHT, dass du niemandem davon erzählst. Es kann z.B. sein, dass du dir für dich oder für die Person Hilfe holen möchtest, wenn es sehr ernst wird und du dieses Versprechen brechen musst.
WICHTIG: Es ist auch wichtig, dass du auf dich selbst aufpasst. Wenn du merkst, dass es dir schlechter geht oder du selbst belastet bist, gönn dir Ruhe und Entspannung! Man kann sich nicht um andere kümmern, wenn man sich nicht um sich selbst kümmert.
Tipps und Links
Suchst du Informationen zu bestimmten affektiven Erkrankungen?
Hier findest du mehr Informationen zu den verschiedenen Arten von affektiven Erkrankungen.
Arten von affektiven ErkrankungenAndere Websites entdecken
Weitere Informations- und Hilfeseiten zu affektiven Erkrankungen haben wir hier für dich gesammelt:
Erkrankungen im Überblick
Woher wir das wissen
Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. Ursachen (DGBS). https://dgbs.de/bipolare-stoerung/ursachen, Abgerufen: Dezember 2020.
Falkai, P. & Döpfner, M. (2015). Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Störungen - DSM-5. Göttingen: Hogrefe.
Funk (2020). Depressionen - alles, was du wissen musst. https://www.funk.net/channel/psychologeek-12132/depressionen-alles-was-du-wissen-musst-endthestigma-1694196. Abruf: Januar 2022.
Graubner, B. (Hrsg.) (2018). ICD-10-GM 2018. Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme: 10. Revision - German Modification. Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information. Köln: Deutscher Ärzteverlag.
Steinhausen, H.-C. (2019). Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen. Lehrbuch der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. 9., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. München: Elsevier.
Stiftung Deutsche Depressionshilfe (2022). https://www.deutsche-depressionshilfe.de/start. Abruf: Januar 2022.
Wittchen, H.-U. (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie (2. Auflage). Berlin: Springer.